Das Dolphin Research Center ist eine Einrichtung, die sich dem Schutz und der Erforschung von Delphinen verschrieben hat. Viele Tiere hier entstammen entweder Erlebnisparks oder wurden verletzt aufgefunden und werden hier aufgepäppelt, bevor man sie wieder in die Freiheit entlässt. Die Forschung trägt dazu bei, diese faszinierenden Tiere besser verstehen und schützen zu können. Mit den Jahren wuchs die Einrichtung und bietet mittlerweile Dutzenden von Tieren, und zwar nicht nur Delphinen, Platz. Das Besondere daran ist, dass die Tiere hier in einer sehr natürlichen Umgebung gehalten werden. Die Becken befinden sich nämlich im Meer. Einige Delphine und Seehunde haben auch die Möglichkeit, ins offene Meer zu schwimmen.
Die Tiere nur zu beobachten, reichte uns nicht, wir wollten wenigstens mal Hallo sagen. Für Matti war selbst das noch zu wenig und es wurde gemault, was das Zeug hält. Aber das Spielen oder sogar Schwimmen mit einem Delphin ist sehr teuer und wir hielten es angesichts des Alters unserer Kinder für ausreichend, wenn sie den Delphin begrüßen und anfassen können. Bevor uns das Gemaule endgültig die Laune zu verderben drohte, ging es auch schon los. Sowohl Matteo als auch Madita hatten keine Berührungsängste und waren letztendlich fasziniert von Cayo, dem Delphin.
Nach diesem aufregenden Erlebnis verbrachten wir den Rest des Tages beim Baden im Bahia Honda State Park, Wassertemperatur: mindestens 30 Grad. Auch die Fahrt über eine der längsten Brücken der Welt, die Seven-Mile-Bridge fanden alle beeindruckend.
Zurück im Hotel dachte sich Ines dann wohl, wir hätten heute noch nicht genug Action gehabt. Dank ihr wissen wir nun, was der rote Panic-Knopf am Autoschlüssel zu bedeuten hat. "Ist das unser Auto, was da so laut hupt? Nein, bestimmt nicht... Doch!!!" Und das halbe Hotel stand auf der Balustrade und fragte sich, was passiert sein könnte. Na immerhin kann man sagen: "It works!"
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