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Nichts tun

Abends habe ich meist die Gelegenheit, die Artikel für den Reisebericht zu schreiben. Wenn die Kinder im Bett liegen, nehme ich mir die Zeit dafür. Abhängig davon, wieviel wir erlebt habenundwiemeineInternetverbindung ist, kann das Verfassen des Artikels und das Hochladen aller Bilder schon ein bis zwei Stunden dauern.

Heute habe ich mir vorgenommen, mich kürzer zu fassen. Ich möchte den Rest des Abends mit Ines verbringen, ein oder zwei Bacardi-Cola schlürfen und ein bisschen quasseln. Vielleicht lese ich auch noch meinen Goethe weiter, die „Italienische Reise“. 

Es gibt heute sowieso nicht viel zu erzählen: 
Die ganzen Italiener sind schon wieder weg. Der Pool war noch leerer als am Tag unserer Ankunft. Wir vermuten, dass viele nur am Wochenende für einen Kurzbesuch hier waren, vielleicht auch anlässlich des italienischen Nationalfeiertags.
 
Wir haben den Tag am Pool verbracht. Der Arzt hatte Matteo nur einen Tag Badeverbot verordnet und sein Pullermann sieht auch wieder besser aus. Zwischendurch haben die Kinder an einer Runde Dart teilgenommen. Matti hat einen richtig guten Wurf! Er kam in die Abschlussrunde der besten fünf. Und ich konnte mal ein paar Bahnen schwimmen. Die haben ein schönes 25m-Becken hier. 

Da die Kids heute keinen Mittagsschlaf gemacht haben, weil wir nicht Auto gefahren sind, werden sie wohl hoffentlich schnell schlafen. 

Wir sitzen noch auf der Terrasse und hören gerade wieder diesen Ruf, der hier immer ertönt, wenn es dunkel geworden ist: „Djü...djü...djü...“. Das ist die Zwergohreule. Von denen gibt es hier im Wald offenbar einige. Sie sind in Süditalien teilweise das ganze Jahr über zu finden, bei uns in Deutschland aber eher selten. Auch richtige Gekos haben wir hier schon gesehen, also die mit den Saugnäpfen an den Füßen. Es sind Mauergekos. 

So, jetzt aber Schluss für heute! Und ich kann mich nun meinem Drink zuwenden. Feierabend!! :D

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