Sie kann es ja doch diese Stadt - schön sein. Was gestern schwer vorstellbar schien, wird heute zur Tatsache.
Auf Inseln im Sankt-Lorenz-Strom gelegen, hat sie ja auch beste Voraussetzungen dafür. Der Name der Stadt leitet sich vom
„königlichen Berg“, also Mont Royal ab, einem Höhenzug auf der größten Insel.
Mit der Metro kommen wir günstig und ohne Parkplatzsuche in die Innenstadt, wo wir das alte Montreal aus der Zeit vor der Industrialisierung entdecken können. Aber auch die nicht besiedelten, parkähnlichen Inseln Île Sainte-Hélène und Île Notre-Dame haben uns sehr gefallen: Viel Platz zum Rumflitzen für die Kinder, ein paar interessante Sehenswürdigkeiten und natürlich der Formel-1-Rundkurs. Das alles erkunden wir auf einer geführten Tour mit dem Elektrobus.
Es ist angenehm, sich bei einem solchen Stadtausflug einfach mal treiben zu lassen. Ohne einen genauen Zeitplan zu sein und sich überraschen zu lassen von dem, was die Stadt so zu bieten hat. Für die Kinder ist eine Stunde lang toben im Hüpfburgpark dabei, für die Erwachsenen der Bummel durch alte Gassen in der Altstadt.
Ein perfekter Tag. Und um halb neun liegen alle völlig ermattet in der Koje und schlafen.
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