
Das erste, was uns bei unserer Ankunft im Telašćica Nationalpark auffällt, ist das Konzert der Singzikaden. Eigentlich sind sie ja überall in Kroatien zu hören, tagein tagaus und nachts natürlich
auch. Aber hier ist der Pegel noch einmal viel viel höher, manch einer würde Krach dazu sagen. Die kleinen Tierchen machen diese Geräusche übrigens mit einem speziellen Organ im Hinterleib und
nichtetwa mit den Beinen oder Flügeln wie unsere heimischen Grillen. Dennoch klingt es ähnlich.
Wir sind mit dem Schiff hierher gekommen, um uns die hohen Felsklippen und den Salzsee anzuschauen, für die diese Insel bekannt ist. Beeindruckt sind wir zunächst von der Tierwelt - viele Schmetterlinge von grüner über gelber bis hin zu orangener Färbung schwirren hier durch die Wälder und an der Felsküste entlang. Nach einem kurzen Fußmarsch durch den bewaldeten Hang erblicken wirdann auch schon besagte hohe Steilküste, welche wirklich beeindruckt. Wenige hundert Meter weiter unten soll man sogar von den Klippen ins Meer springen können - nichts für uns sondern für besonders Verwegene.
Zurück am kleinen Hafen wandern wir dann in die andere Richtung zu einem Salzsee. Im Wasser finden wir unzählige Einsiedlerkrebse, die sich in Schneckenhäusern jeglicher Größe eingerichtet haben. Der Abenteuerspielplatz hier ist nur mit Klettersteigset benutzbar. Leider hat uns niemand verraten, wo man eines ausleihen kann.
Von der Tourführerin haben wir den Tipp bekommen, dass man an der Küste unweit des Hafens gut schnorcheln kann. Das probieren wir noch aus, bevor unser Boot wieder ablegt. Und es lohnt sich: Nicht nur schöne, bunt schillernde Fische sind zu sehen sondern sogar die eine oder andere Koralle und auch besonders große Seeigel mit weißen Stachelspitzen.
Auf dem Schiff gibt es dann Mittagessen. Das wissen auch die Möwen, denn kaum wird aufgetischt, verfolgen sie unser Boot in einem gewaltigen Schwarm. Vom Essen bleibt nicht viel übrig - ob das an den Passagieren oder an den Möwen liegt? Die Kinder an Bord haben Spaß dabei, den hungrigen Begleitern im Flug Brot und gebratene Fischstückchen hinzuhalten. Genauso spannend ist ein Blick hoch auf die kleine Brücke des Schiffes, wo ein alter Seebär Zigarette rauchend das betagte Schiff steuert.
Vorbei an der Stadt Zadar schippern wir wieder in Richtung Campingplatz. Manch einer der Passagiere hatte ein paar Becher Wein zu viel und trällert nun lauthals mit, als ein Seemann mit Akkordeon kroatische Volkslieder darbringt. Wir sind einfach ziemlich knülle von am Ende über fünf Stunden Bootsfahrt an diesem Tag und dösen den Rest des Weges vor uns hin. Schön war’s, nicht zuletzt wegen des freundlichen Personals an Bord.
Wir sind mit dem Schiff hierher gekommen, um uns die hohen Felsklippen und den Salzsee anzuschauen, für die diese Insel bekannt ist. Beeindruckt sind wir zunächst von der Tierwelt - viele Schmetterlinge von grüner über gelber bis hin zu orangener Färbung schwirren hier durch die Wälder und an der Felsküste entlang. Nach einem kurzen Fußmarsch durch den bewaldeten Hang erblicken wirdann auch schon besagte hohe Steilküste, welche wirklich beeindruckt. Wenige hundert Meter weiter unten soll man sogar von den Klippen ins Meer springen können - nichts für uns sondern für besonders Verwegene.
Zurück am kleinen Hafen wandern wir dann in die andere Richtung zu einem Salzsee. Im Wasser finden wir unzählige Einsiedlerkrebse, die sich in Schneckenhäusern jeglicher Größe eingerichtet haben. Der Abenteuerspielplatz hier ist nur mit Klettersteigset benutzbar. Leider hat uns niemand verraten, wo man eines ausleihen kann.
Von der Tourführerin haben wir den Tipp bekommen, dass man an der Küste unweit des Hafens gut schnorcheln kann. Das probieren wir noch aus, bevor unser Boot wieder ablegt. Und es lohnt sich: Nicht nur schöne, bunt schillernde Fische sind zu sehen sondern sogar die eine oder andere Koralle und auch besonders große Seeigel mit weißen Stachelspitzen.
Auf dem Schiff gibt es dann Mittagessen. Das wissen auch die Möwen, denn kaum wird aufgetischt, verfolgen sie unser Boot in einem gewaltigen Schwarm. Vom Essen bleibt nicht viel übrig - ob das an den Passagieren oder an den Möwen liegt? Die Kinder an Bord haben Spaß dabei, den hungrigen Begleitern im Flug Brot und gebratene Fischstückchen hinzuhalten. Genauso spannend ist ein Blick hoch auf die kleine Brücke des Schiffes, wo ein alter Seebär Zigarette rauchend das betagte Schiff steuert.
Vorbei an der Stadt Zadar schippern wir wieder in Richtung Campingplatz. Manch einer der Passagiere hatte ein paar Becher Wein zu viel und trällert nun lauthals mit, als ein Seemann mit Akkordeon kroatische Volkslieder darbringt. Wir sind einfach ziemlich knülle von am Ende über fünf Stunden Bootsfahrt an diesem Tag und dösen den Rest des Weges vor uns hin. Schön war’s, nicht zuletzt wegen des freundlichen Personals an Bord.
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Zillmann, Astrid (Mittwoch, 07 Juli 2021 16:41)
Traumhafte Bilder, die Kinder sehen noch sehr munter aus. Und das Blau, herrlich!
Viele Grüße aus Heyda von uns allen!
Schöne Ferien!
Du schreibst wieder so schön lieber Großer! Wir freuen uns.