Die letzten Tage eines Urlaubs sind immer ziemlich vollgepackt. Letzte Unternehmungen werden geplant, Aktivitäten, die man unbedingt noch machen wollte, stehen auf dem Programm. Und schließlich
bereitet man sich ja auch schon auf die Heimreise vor. Für unser Reisetagebuch bleibt mir dann immer am wenigsten Zeit. Hinzu kam, dass wir die letzten beiden Abende mit unseren netten
Bungalow-Nachbarn aus Bergheim bei einem Gläschen Wein verbrachten.
Also schreibe ich nun die letzten Reiseberichte, während Ines unser Gefährt durch Slowenien Richtung Heimat lenkt. Vielleicht vergesse ich daher das eine oder andere Detail. Erfahrungsgemäß hab ich aber später zuhause keine Muße mehr, noch Berichte nachzuschreiben. Die Autofahrt wird lang genug für die Schilderung unserer letzten Erlebnisse. Anhaltender Regen begleitet uns und markiert somit auch wettertechnisch das Ende unserer Reise.
Also schreibe ich nun die letzten Reiseberichte, während Ines unser Gefährt durch Slowenien Richtung Heimat lenkt. Vielleicht vergesse ich daher das eine oder andere Detail. Erfahrungsgemäß hab ich aber später zuhause keine Muße mehr, noch Berichte nachzuschreiben. Die Autofahrt wird lang genug für die Schilderung unserer letzten Erlebnisse. Anhaltender Regen begleitet uns und markiert somit auch wettertechnisch das Ende unserer Reise.

Wie in so vielen Städten am Mittelmeer haben auch in Pula die Römer ihre Spuren hinterlassen, und zwar gewaltige. Das sechstgrößte Amphitheater römischer Bauart ist unbestritten die
Hauptattraktion der Stadt. Der Audioguide verrät uns, dass nach verschiedenen Kriegen viele der Steine aus dem Amphitheater für den Wiederaufbau der Stadt entwendet wurden. Daher ist die
bestehende Zuschauertribüne auch nur eine Rekonstruktion, vor 2000 Jahren reichte sie zudem bis zum oberen Rand der umlaufenden Galerie aus Torbögen. Einige der geklauten Steine haben sonst wir
aufunserem Stadtbummel wiederentdeckt, eingebaut in eine Mauer - kurios.
Von den Römern stammen außer dem vielerorts fälschlicherweise als Colosseum bezeichneten Theater (Das ist eben nur der Name des Amphitheaters in Rom.) noch einige Torbögen, ein Forum und der Augustus-Tempel.
In späteren Dekaden haben die österreichischen Herrscher in der Bucht von Pula ein anderes „Denkmal“ errichtet. Die Werft geht auf die österreichische Kaiserin Elisabeth zurück und wurde später inder Sozialistischen Republik Jugoslawien weiter betrieben. Heute teilt sie das Schicksal vieler Werften weltweit und steht vor dem Aus. Von der alten Festung aus konnten wir sie und die ganze Buchtsehr gut überblicken.
Nachts sind die großen Kräne bunt beleuchtet, eine Installation eines Künstlers, die als leuchtende Giganten bekannt ist. Die Gelegenheit, sie zu sehen, blieb uns verwehrt, weil wir dann noch einigeStunden mehr hier hätten verbringen müssen. Und für den späten Nachmittag und Abend hatten wir noch etwas anderes vor.
Die Südspitze Istriens, das Kap Kamenjak, wurde uns von Freunden als besonders sehenswert empfohlen. Unterwegs auf den steinigen Wegen durch den Naturpark sehen wir zunächst nichts als Staub und Steine. Angesichts der Autokolonnen, die und hier begegnen, empfinden wir es auf den ersten Blick nicht so einladend. An der südlichsten Bucht angekommen, kraxeln wir die felsige, aber flache Küste entlang, um eine schöne Stelle zum Rasten zu finden. Immer mehr Touristen verlassen jetzt den Park und machen Platz für ein wenig mehr Ruhe und einen schönen Schnorchelgang zum Abschluss dieses abwechslungsreichen Tages.
Zurück auf dem Campingplatz verabredet sich Madita spontan mit dem Mädchen aus dem Nachbarbungalow zur Kinderdisco und verzichtet dafür sogar auf ihre Portion Nudeln mit Tomatensoße.
Dieser Abend sollte wider Erwarten noch lang werden. Wir lernen Marion und Bernhard und ihre Kinder Lynn und Jona aus Bergheim kennen und sitzen bis nach Mitternacht.
Von den Römern stammen außer dem vielerorts fälschlicherweise als Colosseum bezeichneten Theater (Das ist eben nur der Name des Amphitheaters in Rom.) noch einige Torbögen, ein Forum und der Augustus-Tempel.
In späteren Dekaden haben die österreichischen Herrscher in der Bucht von Pula ein anderes „Denkmal“ errichtet. Die Werft geht auf die österreichische Kaiserin Elisabeth zurück und wurde später inder Sozialistischen Republik Jugoslawien weiter betrieben. Heute teilt sie das Schicksal vieler Werften weltweit und steht vor dem Aus. Von der alten Festung aus konnten wir sie und die ganze Buchtsehr gut überblicken.
Nachts sind die großen Kräne bunt beleuchtet, eine Installation eines Künstlers, die als leuchtende Giganten bekannt ist. Die Gelegenheit, sie zu sehen, blieb uns verwehrt, weil wir dann noch einigeStunden mehr hier hätten verbringen müssen. Und für den späten Nachmittag und Abend hatten wir noch etwas anderes vor.
Die Südspitze Istriens, das Kap Kamenjak, wurde uns von Freunden als besonders sehenswert empfohlen. Unterwegs auf den steinigen Wegen durch den Naturpark sehen wir zunächst nichts als Staub und Steine. Angesichts der Autokolonnen, die und hier begegnen, empfinden wir es auf den ersten Blick nicht so einladend. An der südlichsten Bucht angekommen, kraxeln wir die felsige, aber flache Küste entlang, um eine schöne Stelle zum Rasten zu finden. Immer mehr Touristen verlassen jetzt den Park und machen Platz für ein wenig mehr Ruhe und einen schönen Schnorchelgang zum Abschluss dieses abwechslungsreichen Tages.
Zurück auf dem Campingplatz verabredet sich Madita spontan mit dem Mädchen aus dem Nachbarbungalow zur Kinderdisco und verzichtet dafür sogar auf ihre Portion Nudeln mit Tomatensoße.
Dieser Abend sollte wider Erwarten noch lang werden. Wir lernen Marion und Bernhard und ihre Kinder Lynn und Jona aus Bergheim kennen und sitzen bis nach Mitternacht.
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