
Nach einem langen Badetag sind wir gut erholt. Wir haben uns für heute einen Ausflug zu den Höhlen von Castellana Grotte und zu den Trulli-Häusern ins Städtchen Alberobello vorgenommen. Aber offenbar
sind wir schlecht vorbereitet, denn: Ahnungslos haben wir ausgeschlafen und in Ruhe gefrühstückt, und beim Start zeigt das Navi 260km und drei Stunden Fahrtzeit an. Ächz! Wollen wir das wirklich? Wir
fahren erstmal los.
Es geht durch die Wälder des Gargano. So wird die Halbinsel genannt, an deren Küste auch unser Quartier in Vieste liegt. Hier stehen dicht an dicht alte Eichen, Buchen und andere Laubbäume. Es ist dunkel und kühl. Einer der letzten Urwälder in diesen Breitengraden. Die höchste Erhebung liegt 1008 Meter über dem Meer; und so sind auch die Straßen ein einziges Geschlängel an Serpentinen, hinauf und hinab. Die Zielzeit verschiebt sich weiter nach hinten.
Irgendwas macht komische Geräusche. Ist es unser Auto? Nach ein paar weiteren Serpentinen wissen wir, dass die rechte Vorderbremse quietscht; und zwar nicht nur beim Bremsen sondern die ganze Zeit. Uns wird mulmig.
Ok. Was nun?
Erstens, die lange Tour sollten wir heute sein lassen. Wir drehen um.
Zweitens, Anruf bei Mercedes und mal schauen, was die sagen.
Mobilitätsgarantie sei Dank gibt’s kostenlose Hilfe auch im Ausland; ein Techniker könne sich das Auto ansehen. Schnell ist jedoch klar: Wir sind zu weit weg vom Schuss, es ist keiner in der Nähe. Einzige Möglichkeit: Sie schicken einen Abschlepper, der das Auto nach Foggia in die Werkstatt bringt. Foggia liegt 100km entfernt. Ob wir es bis zum Ende unseres Aufenthalts hier wiederbekommen, kann niemand mit Sicherheit sagen. Ächz! Muss das wirklich sein?
Meistens ist es besser, nichts zu überstürzen. Die quietschende Bremse hatte ich auch schon zu Hause bemerkt; nur hat die Werkstatt zweimal draufgeschaut und nichts gefunden.
Auf dem Rückweg zum Quartier wollen wir dennoch nichts riskieren und nehmen den direkteren Weg an der Küste entlang statt durch den Wald. Als Belohnung gibt es das Beste vom Gargano: Bombastische Panoramen von weißen Felsküsten, verträumten Buchten und langen Sandstränden.
Wir beenden unseren Tag, ohne den Gargano verlassen zu haben. Das Quietschen der Bremse ist auch wieder verschwunden. Wir werden einen weiteren Anlauf für unseren Ausflug unternehmen, in ein paar Tagen.
Es geht durch die Wälder des Gargano. So wird die Halbinsel genannt, an deren Küste auch unser Quartier in Vieste liegt. Hier stehen dicht an dicht alte Eichen, Buchen und andere Laubbäume. Es ist dunkel und kühl. Einer der letzten Urwälder in diesen Breitengraden. Die höchste Erhebung liegt 1008 Meter über dem Meer; und so sind auch die Straßen ein einziges Geschlängel an Serpentinen, hinauf und hinab. Die Zielzeit verschiebt sich weiter nach hinten.
Irgendwas macht komische Geräusche. Ist es unser Auto? Nach ein paar weiteren Serpentinen wissen wir, dass die rechte Vorderbremse quietscht; und zwar nicht nur beim Bremsen sondern die ganze Zeit. Uns wird mulmig.
Ok. Was nun?
Erstens, die lange Tour sollten wir heute sein lassen. Wir drehen um.
Zweitens, Anruf bei Mercedes und mal schauen, was die sagen.
Mobilitätsgarantie sei Dank gibt’s kostenlose Hilfe auch im Ausland; ein Techniker könne sich das Auto ansehen. Schnell ist jedoch klar: Wir sind zu weit weg vom Schuss, es ist keiner in der Nähe. Einzige Möglichkeit: Sie schicken einen Abschlepper, der das Auto nach Foggia in die Werkstatt bringt. Foggia liegt 100km entfernt. Ob wir es bis zum Ende unseres Aufenthalts hier wiederbekommen, kann niemand mit Sicherheit sagen. Ächz! Muss das wirklich sein?
Meistens ist es besser, nichts zu überstürzen. Die quietschende Bremse hatte ich auch schon zu Hause bemerkt; nur hat die Werkstatt zweimal draufgeschaut und nichts gefunden.
Auf dem Rückweg zum Quartier wollen wir dennoch nichts riskieren und nehmen den direkteren Weg an der Küste entlang statt durch den Wald. Als Belohnung gibt es das Beste vom Gargano: Bombastische Panoramen von weißen Felsküsten, verträumten Buchten und langen Sandstränden.
Wir beenden unseren Tag, ohne den Gargano verlassen zu haben. Das Quietschen der Bremse ist auch wieder verschwunden. Wir werden einen weiteren Anlauf für unseren Ausflug unternehmen, in ein paar Tagen.
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