
Gestern auf der Bootstour sahen wir sie vom Wasser aus und fanden, sie wäre eine Erkundung zu Fuß wert: Die Insel vor Vieste, auf der der Leuchtturm steht. Francesco sagte uns mit einem
Augenzwinkern: „You can get there from the beach, when the tide is low. But it is a military area. You are not allowed to do so.“
In den Vormittagsstunden ist es hier noch einigermaßen erträglich, richtig heiß wird’s erst ab Mittag. Also hatten wir nach dem Frühstück ein paar Stündchen Zeit für unsere Erkundung. Die Kids konnten wir mit der Aussicht auf ein leckeres Eis bei Magiore Domenicantonio überreden mitzukommen.
Vom Strand aus waren schon einige Leute zu sehen, die die Sandbank zur Insel entlangliefen, Touristen wie auch Einheimische. Letztere hatten kleine Beutel dabei. Was es damit auf sich hatte, würden wir später erfahren.
Das Wasser war recht niedrig, außer einem nassen Po sollten wir problemlos rüberlaufen können. Und so war’s dann auch.
Schnell wurde klar: Vom Militär ist hier schon längst keiner mehr. Außer einem Schild an der Eingangstür und ausrangiertem Mobiliar waren keine Spuren zu sehen. Stattdessen halten längst andere Bewohner die Leuchtturminsel besetzt; es sind die gefiederten Kollegen der Gattung Möwe. Und die haben ihre Spuren überall gut sichtbar hinterlassen.
Sah der Strand der Insel von Weitem noch einladend aus, entpuppte er sich beim Betreten dermaßen von Vogelkacke gesprenkelt, dass ich noch nicht einmal den Rucksack abstellen konnte. Und überall lagen diese Haufen von Kernen herum, offenbar auch Hinterlassenschaften der Möwen. Das typische Lachen der Tiere ist quasi ständig zu hören.
Wir beobachten, wie die Einheimischen mit ihren Plastikbeuteln in gebückter Haltung zwischen den Felsen herumlaufen und irgendetwas pflücken. Was könnte das sein?
Es wachsen hier nur wenige Pflanzen, eine ist über die ganze Insel verbreitet: Der echte Kapernstrauch. Wir mussten auch erst recherchieren. Bis heute hat keiner von uns gewusst, wie Kapern wachsen. Dabei sind die unreifen Blütenknospen sehr begehrt; die großen reifen Kapernäpfel kann man zwar eingelegt auch essen, aber außer Madita pflückt sie hier offenbar niemand.
Schade dass man den Leuchtturm nicht besichtigen kann. Aber zum Trost finden wir hier die erste wirklich schönen Muscheln unseres Urlaubs, und sogar Rochen- oder Haieier. Die konnten wir im Gegensatz zu den Kapern nicht genau bestimmen.
In den Vormittagsstunden ist es hier noch einigermaßen erträglich, richtig heiß wird’s erst ab Mittag. Also hatten wir nach dem Frühstück ein paar Stündchen Zeit für unsere Erkundung. Die Kids konnten wir mit der Aussicht auf ein leckeres Eis bei Magiore Domenicantonio überreden mitzukommen.
Vom Strand aus waren schon einige Leute zu sehen, die die Sandbank zur Insel entlangliefen, Touristen wie auch Einheimische. Letztere hatten kleine Beutel dabei. Was es damit auf sich hatte, würden wir später erfahren.
Das Wasser war recht niedrig, außer einem nassen Po sollten wir problemlos rüberlaufen können. Und so war’s dann auch.
Schnell wurde klar: Vom Militär ist hier schon längst keiner mehr. Außer einem Schild an der Eingangstür und ausrangiertem Mobiliar waren keine Spuren zu sehen. Stattdessen halten längst andere Bewohner die Leuchtturminsel besetzt; es sind die gefiederten Kollegen der Gattung Möwe. Und die haben ihre Spuren überall gut sichtbar hinterlassen.
Sah der Strand der Insel von Weitem noch einladend aus, entpuppte er sich beim Betreten dermaßen von Vogelkacke gesprenkelt, dass ich noch nicht einmal den Rucksack abstellen konnte. Und überall lagen diese Haufen von Kernen herum, offenbar auch Hinterlassenschaften der Möwen. Das typische Lachen der Tiere ist quasi ständig zu hören.
Wir beobachten, wie die Einheimischen mit ihren Plastikbeuteln in gebückter Haltung zwischen den Felsen herumlaufen und irgendetwas pflücken. Was könnte das sein?
Es wachsen hier nur wenige Pflanzen, eine ist über die ganze Insel verbreitet: Der echte Kapernstrauch. Wir mussten auch erst recherchieren. Bis heute hat keiner von uns gewusst, wie Kapern wachsen. Dabei sind die unreifen Blütenknospen sehr begehrt; die großen reifen Kapernäpfel kann man zwar eingelegt auch essen, aber außer Madita pflückt sie hier offenbar niemand.
Schade dass man den Leuchtturm nicht besichtigen kann. Aber zum Trost finden wir hier die erste wirklich schönen Muscheln unseres Urlaubs, und sogar Rochen- oder Haieier. Die konnten wir im Gegensatz zu den Kapern nicht genau bestimmen.
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