
Den Hafen von Vieste können wir von unserem Quartier aus bequem zu Fuß erreichen. Von dort fährt zweimal täglich die Motobarca Desirèe zu genau jenen Stränden und weißen Kalksteinfelsen, die wir von
der Küstenstraße aus schon bestaunt haben. Heute früh stehen wir eher auf, um auf der Vormittagstour mitzufahren.
Die Küste des Gargano besteht vielerorts aus weißem Kalkstein, nur unterbrochen von dünnen Schichten dunklen Flintsteins. Das Meer hat sich unermüdlich an den Felsen abgearbeitet und strahlend weiße, steile Felswände erschaffen. Vielerorts, von der Straße nicht einsehbar, entstanden Grotten. Manche sind so groß, dass sie mit dem Boot befahren werden können. Die Desirèe hat kein Dach, und zwar mit Absicht. Kapitän Enrico bekommt während der Tour immer wieder Applaus für seine Manovrierkünste.
Gleich nach dem Start, nachdem wir Leuchtturm und das Kloster von Vieste hinter uns gelassen haben, erblicken wir den Kalksteinfelsen Pizzomunno am gleichnamigen Stand. Tourguide Francesco erzähltvon der Legende, die sich um diesen Fels rankt. Ein junger Mann namens Pizzomunno, dessen Geliebte Cristalda von den Sirenen des Gargano im Meer ertränkt worden war, soll hier vor Kummer versteinert sein. Alle einhundert Jahre treffen sich Liebende, um an diesem magischen Ort ihre Liebe zu beschwören.
Ganz besonders dankbar sind wir dafür, dass er uns diese Geschichte persönlich auch auf Englisch erzählt. Wir sind die einzigen Nichtitaliener an Board. Wie so häufig übrigens; Deutsche trifft man hier in Süditalien sehr selten, eher noch Schweizer und Österreicher.
Die Tour führt uns weiter zu eindrucksvollen Bögen und Höhlen. Manch Felsen erinnert in seiner Form an Tiere, wie einen Löwen oder ein Pferd, das trinkt. Am Baia delle Zagarre machen wir Halt, einem Steinstrand unterhalb der weißen Felsen, und suchen mit unseren Tauchermasken nach Meeresbewohnern, leider ziemlich erfolglos. Mit Vollgas geht es dann zurück nach Vieste. Bitte alle die Hüte festhalten!!
Die Küste des Gargano besteht vielerorts aus weißem Kalkstein, nur unterbrochen von dünnen Schichten dunklen Flintsteins. Das Meer hat sich unermüdlich an den Felsen abgearbeitet und strahlend weiße, steile Felswände erschaffen. Vielerorts, von der Straße nicht einsehbar, entstanden Grotten. Manche sind so groß, dass sie mit dem Boot befahren werden können. Die Desirèe hat kein Dach, und zwar mit Absicht. Kapitän Enrico bekommt während der Tour immer wieder Applaus für seine Manovrierkünste.
Gleich nach dem Start, nachdem wir Leuchtturm und das Kloster von Vieste hinter uns gelassen haben, erblicken wir den Kalksteinfelsen Pizzomunno am gleichnamigen Stand. Tourguide Francesco erzähltvon der Legende, die sich um diesen Fels rankt. Ein junger Mann namens Pizzomunno, dessen Geliebte Cristalda von den Sirenen des Gargano im Meer ertränkt worden war, soll hier vor Kummer versteinert sein. Alle einhundert Jahre treffen sich Liebende, um an diesem magischen Ort ihre Liebe zu beschwören.
Ganz besonders dankbar sind wir dafür, dass er uns diese Geschichte persönlich auch auf Englisch erzählt. Wir sind die einzigen Nichtitaliener an Board. Wie so häufig übrigens; Deutsche trifft man hier in Süditalien sehr selten, eher noch Schweizer und Österreicher.
Die Tour führt uns weiter zu eindrucksvollen Bögen und Höhlen. Manch Felsen erinnert in seiner Form an Tiere, wie einen Löwen oder ein Pferd, das trinkt. Am Baia delle Zagarre machen wir Halt, einem Steinstrand unterhalb der weißen Felsen, und suchen mit unseren Tauchermasken nach Meeresbewohnern, leider ziemlich erfolglos. Mit Vollgas geht es dann zurück nach Vieste. Bitte alle die Hüte festhalten!!
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Zillmann Astrid (Freitag, 15 Juli 2022 08:12)
Wir waren gleich mal mit an Bord bzw am Leuchtturm und haben das Kreischen der Möwen vernommen und unsere Hüte fest gehalten...so viele schöne und interessante Erlebnisse. Weiterhin HAVE A NICE VACATION würden die Kanadier sagen.
Daran erinnere ich mich immer noch, als wir auf Kuba waren....lg aus Heyda