
Zwei Tage an der Amalfiküste: Wie viele Eindrücke wir mitnehmen!
Angefangen bereits am Tag unserer Ankunft, wo uns die 25 Kilometer Autofahrt von Salerno nach Maiori reichen, um zu sagen: Die Straße überlassen wir hier lieber den geübten Fahrern. Unsere große Kiste ist ohnehin nicht für diese enge Küstenstraße gemacht. Am nächsten Tag werden wir Amalfitana vom Wasser aus bestaunen.
Beeindruckt waren wir von Carolinas Unterkunft. In einem der vielen alten Wohnhäuser an der Spaziermeile gelegen, fanden wir eine sehr liebevoll eingerichtete Wohnung vor. Wohnen mitten in Maiori statt in einem Hotel an der Strandpromenade fanden wir prima. Nebenan wohnte eine ältere Frau, die bei geöffnetem Fenster lautstark telefonierte. Draußen spielten die Kinder bis elf Uhr abends Fußball. Am ersten Abend zog eine Prozession der Kirche durch die Straße, gefolgt von einer Blaskapelle und vier kräftigen Männern, die eine Heiligenfigur auf ihren Schultern trugen. Das ist das echte Maiori.
Einen Katzensprung von unserem Domizil entfernt beginnt der Sentiero dei Limoni, ein Wanderweg entlang der Zitronenhaine hoch über der Stadt. Leider war es zu heiß, um bis Minori zu wandern - anfangs geht es schier endlos treppauf. Aber Ines und ich trauten uns abends für eine Stunde zu zweit aus dem Haus und liefen weit genug, um von oben auf die ganze Bucht hinabsehen zu können.
Die Hitze sollte uns auch an unserem Ausflugstag zu schaffen machen. Die Ansicht der Küste vom Boot aus hat uns das Warten am Hafen in der sengenden Sonne zumindest teilweise vergessen lassen. Positano reizt vor allem mit seinen engen, verwinkelten Gässchen und den schönen Kunsthandwerksläden. Vom Hafen aus erklommen wir die Stadt, nachdem Matteo zum ersten Mal in seinem Leben Muscheln gegessen hatte. Oben an der Küstenstraße angekommen, hatten alle nur noch einen Wunsch: Einsteigen in einen der klimatisierten Linienbusse und dann Durchfahren bis Maiori. Einen überfüllten Bus, zwei Sprints zum nächsten Laden (wg. Schutzmasken und Tickets) und eine Dreiviertelstunde Warten später wurde dieser Wunsch dann endlich erfüllt.
Die Busfahrt war aus unserer Sicht atemberaubend und aus der des Busfahrers lustig. Er fuhr die ganze Strecke von Positano nach Amalfi mit einem Grinsen im Gesicht. Wahrscheinlich wegen jedes einzelnen erschrockenen Autofahrers, der seinem Bus entgegenkam.
Es ist sowieso ein Wunder, dass auf dieser Straße so wenige Menschen zu Schaden kommen. Vor allem die halsbrecherisch fahrenden Moped- und Motorradfahrer haben offenbar immer einen Schutzengel dabei.
In Maiori genehmigten wir uns zum Abkühlen den besten Lemon Granite an der Strandbar oberhalb des Hafenstrandes an einem der heißesten und erlebnisreichsten Tage unseres Urlaubs.
Angefangen bereits am Tag unserer Ankunft, wo uns die 25 Kilometer Autofahrt von Salerno nach Maiori reichen, um zu sagen: Die Straße überlassen wir hier lieber den geübten Fahrern. Unsere große Kiste ist ohnehin nicht für diese enge Küstenstraße gemacht. Am nächsten Tag werden wir Amalfitana vom Wasser aus bestaunen.
Beeindruckt waren wir von Carolinas Unterkunft. In einem der vielen alten Wohnhäuser an der Spaziermeile gelegen, fanden wir eine sehr liebevoll eingerichtete Wohnung vor. Wohnen mitten in Maiori statt in einem Hotel an der Strandpromenade fanden wir prima. Nebenan wohnte eine ältere Frau, die bei geöffnetem Fenster lautstark telefonierte. Draußen spielten die Kinder bis elf Uhr abends Fußball. Am ersten Abend zog eine Prozession der Kirche durch die Straße, gefolgt von einer Blaskapelle und vier kräftigen Männern, die eine Heiligenfigur auf ihren Schultern trugen. Das ist das echte Maiori.
Einen Katzensprung von unserem Domizil entfernt beginnt der Sentiero dei Limoni, ein Wanderweg entlang der Zitronenhaine hoch über der Stadt. Leider war es zu heiß, um bis Minori zu wandern - anfangs geht es schier endlos treppauf. Aber Ines und ich trauten uns abends für eine Stunde zu zweit aus dem Haus und liefen weit genug, um von oben auf die ganze Bucht hinabsehen zu können.
Die Hitze sollte uns auch an unserem Ausflugstag zu schaffen machen. Die Ansicht der Küste vom Boot aus hat uns das Warten am Hafen in der sengenden Sonne zumindest teilweise vergessen lassen. Positano reizt vor allem mit seinen engen, verwinkelten Gässchen und den schönen Kunsthandwerksläden. Vom Hafen aus erklommen wir die Stadt, nachdem Matteo zum ersten Mal in seinem Leben Muscheln gegessen hatte. Oben an der Küstenstraße angekommen, hatten alle nur noch einen Wunsch: Einsteigen in einen der klimatisierten Linienbusse und dann Durchfahren bis Maiori. Einen überfüllten Bus, zwei Sprints zum nächsten Laden (wg. Schutzmasken und Tickets) und eine Dreiviertelstunde Warten später wurde dieser Wunsch dann endlich erfüllt.
Die Busfahrt war aus unserer Sicht atemberaubend und aus der des Busfahrers lustig. Er fuhr die ganze Strecke von Positano nach Amalfi mit einem Grinsen im Gesicht. Wahrscheinlich wegen jedes einzelnen erschrockenen Autofahrers, der seinem Bus entgegenkam.
Es ist sowieso ein Wunder, dass auf dieser Straße so wenige Menschen zu Schaden kommen. Vor allem die halsbrecherisch fahrenden Moped- und Motorradfahrer haben offenbar immer einen Schutzengel dabei.
In Maiori genehmigten wir uns zum Abkühlen den besten Lemon Granite an der Strandbar oberhalb des Hafenstrandes an einem der heißesten und erlebnisreichsten Tage unseres Urlaubs.
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