Gleich nach dem Aufstehen führt der erste Weg ans Fenster. Erleichtert blicken wir nach draußen. Es ist kalt geworden, ein bisschen Neuschnee ist gefallen, der stürmische Wind hat nachgelassen. Ohne
zu bummeln brechen wir nach dem Frühstück auf zum Lift. Mit zwei Rennrodelschlitten und unserem eigenen Hörnerschlitten fahren wir das erste Mal hinauf. Am Ende des Tages werden es fünfzehnmal
gewesen sein!
Aber nicht nur mit der Anzahl an Runden brechen wir heute alle Rekorde. Eine weitere Auszeichnung heimsen Mama und Madita ein, nämlich für die halsbrecherischste Fahrt. Eine Hand am Lenkseil, in der anderen das Smartphone zum Filmen und zwischen den Beinen das Töchterchen brettert Ines mit Vollgas durch den Wald! Bis…, ja bis sie die Kurve nicht mehr kriegt und beide im zum Glück noch weichen Schnee landen. Alles ist heil, es kann weiter gehen.
Je mehr Rodler die Strecke in Angriff nehmen, desto welliger wird sie. Jetzt sind Steuerkünste gefragt. Besonders schwierig ist es, sich jetzt noch auf dem Schlitten zu halten, wenn es schnell wird. Oder nicht stecken zu bleiben mit dem Hörnerschlitten. Die Herausforderung nimmt Papa an. Ich fahre gerne auf dem alten Ding und knobel mich um die tiefen Löcher herum. Dumm nur, dass er so hart ist. Das gibt sicher ein paar blaue Flecken am Po. Matti und Madita wechseln sich ab - eine Runde mit Mama gemeinsam, eine Runde allein auf dem anderen Rennrodel. Sie sind schon ganz geschickte Schlittenlenker.
Zwischendurch machen wir auch mal Pause, aber nicht allzu lange sondern nur um uns am Proviant zu stärken. Es wird ziemlich schnell kalt, wenn wir rasten. Also am besten schnell wieder auf die Piste und los!
Apropos, die Skifahrer auf derselbigen unterhalb des Lifts wecken den Neid unseres Großen. Sehnsüchtig erzählt er mir immer wieder, wie gerne er Ski fahren würde. Nun ja, er müsste es zunächst einmal richtig lernen. Aber Gemach, die Gelegenheit dafür wird er in den nächsten Jahren sicher auch mal bekommen.
Schon sind wir wieder oben angekommen, wo uns der Herr an der Bergstation des Lifts nun mittlerweile kennt. Er muss uns längst nicht mehr belehren, wie wir am sichersten mitsamt Schlitten aus der Gondel steigen. Wissend lächelt er uns zu.
Mal sehen, ob ich dieses Mal zumindest nicht der letzte von uns Vieren am Auslauf der Strecke bin…
Es wird bereits dunkel, als wir zur fünfzehnten Runde aufbrechen. Unter dem aufgehenden Mond legen wir uns ein letztes Mal so richtig ins Zeug.
Nun sind kaum noch andere Wintersportler unterwegs und wir genießen unsere abschließende Fahrt so richtig. Es war ein herrlicher Wintertag.
Auch wenn wir nur einen von zwei Tagen im Schnee verbracht haben, den haben wir dann aber auch wirklich richtig ausgekostet.
Aber nicht nur mit der Anzahl an Runden brechen wir heute alle Rekorde. Eine weitere Auszeichnung heimsen Mama und Madita ein, nämlich für die halsbrecherischste Fahrt. Eine Hand am Lenkseil, in der anderen das Smartphone zum Filmen und zwischen den Beinen das Töchterchen brettert Ines mit Vollgas durch den Wald! Bis…, ja bis sie die Kurve nicht mehr kriegt und beide im zum Glück noch weichen Schnee landen. Alles ist heil, es kann weiter gehen.
Je mehr Rodler die Strecke in Angriff nehmen, desto welliger wird sie. Jetzt sind Steuerkünste gefragt. Besonders schwierig ist es, sich jetzt noch auf dem Schlitten zu halten, wenn es schnell wird. Oder nicht stecken zu bleiben mit dem Hörnerschlitten. Die Herausforderung nimmt Papa an. Ich fahre gerne auf dem alten Ding und knobel mich um die tiefen Löcher herum. Dumm nur, dass er so hart ist. Das gibt sicher ein paar blaue Flecken am Po. Matti und Madita wechseln sich ab - eine Runde mit Mama gemeinsam, eine Runde allein auf dem anderen Rennrodel. Sie sind schon ganz geschickte Schlittenlenker.
Zwischendurch machen wir auch mal Pause, aber nicht allzu lange sondern nur um uns am Proviant zu stärken. Es wird ziemlich schnell kalt, wenn wir rasten. Also am besten schnell wieder auf die Piste und los!
Apropos, die Skifahrer auf derselbigen unterhalb des Lifts wecken den Neid unseres Großen. Sehnsüchtig erzählt er mir immer wieder, wie gerne er Ski fahren würde. Nun ja, er müsste es zunächst einmal richtig lernen. Aber Gemach, die Gelegenheit dafür wird er in den nächsten Jahren sicher auch mal bekommen.
Schon sind wir wieder oben angekommen, wo uns der Herr an der Bergstation des Lifts nun mittlerweile kennt. Er muss uns längst nicht mehr belehren, wie wir am sichersten mitsamt Schlitten aus der Gondel steigen. Wissend lächelt er uns zu.
Mal sehen, ob ich dieses Mal zumindest nicht der letzte von uns Vieren am Auslauf der Strecke bin…
Es wird bereits dunkel, als wir zur fünfzehnten Runde aufbrechen. Unter dem aufgehenden Mond legen wir uns ein letztes Mal so richtig ins Zeug.
Nun sind kaum noch andere Wintersportler unterwegs und wir genießen unsere abschließende Fahrt so richtig. Es war ein herrlicher Wintertag.
Auch wenn wir nur einen von zwei Tagen im Schnee verbracht haben, den haben wir dann aber auch wirklich richtig ausgekostet.
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