Wir ziehen weiter. Dieser Teil Nordamerikas hat so viel zu bieten, dass wir kaum hinterher kommen, all das Gesehene zu verarbeiten. Gewiss wird das noch einige Zeit brauchen.
Innerhalb weniger hundert Meilen liegen hier viele Klimazonen dichtgedrängt beieinander. Hatten wir gestern noch über 50 Grad Hitze in einer der trockensten Wüsten des Planeten, so stapfen wir heute im Schnee und hören Wasserfälle rauschen.
Wir haben die Berge der Sierra Nevada erreicht. Im Yosemite Nationalpark wollen wir morgen das gleichnamigen Tal besuchen. Unsere bevorzugte Route zum nächsten Quartier, der Tioga-Pass, ist leider gesperrt.Der Schnee vom letzten Winter ist noch nicht ganz weggeräumt. Er lag 11(!) Meter hoch. Den Tioga fahren wir dennoch bis zur Sperre. Wer hat Lust auf eine kleine Schneeballschlacht? Mitten im Sommer auf über 3000 Meter Höhe ist das hier drin. Die Landschaft erinnert sehr an die Alpen. Die Berge sind ähnlich hoch, häufig schroff und felsig. Weiter unten sieht man viel Grün. Ein Murmeltier springt uns über den Weg und verschwindet in seinem Bau, bevor wir ein Foto schießen können.
Um die über 4000 Meter hohen Berge zu überqueren, nehmen wir schließlich den Sonora-Pass, der landschaftlich überwältigend ist. Hier sieht es allerdings anders aus, eher wie eine Hügellandschaft mitten im Hochgebirge. Die kurvige Straße ist ein einziges Auf und Ab. Sie will einfach nicht enden. Von der Rückbank ächzt Matteo; ihm ist vom ständigen Hin und Her schlecht geworden.
Heute schlafen wir in der Nähe des Yosemite Nationalparks in einem Camp. Das Wohnzelt hatten wir uns allerdings größer und etwas komfortabler vorgestellt. Zumindest sind die Betten gemütlich. Nach neun Stunden auf Achse schlummern alle schnell ein.
Innerhalb weniger hundert Meilen liegen hier viele Klimazonen dichtgedrängt beieinander. Hatten wir gestern noch über 50 Grad Hitze in einer der trockensten Wüsten des Planeten, so stapfen wir heute im Schnee und hören Wasserfälle rauschen.
Wir haben die Berge der Sierra Nevada erreicht. Im Yosemite Nationalpark wollen wir morgen das gleichnamigen Tal besuchen. Unsere bevorzugte Route zum nächsten Quartier, der Tioga-Pass, ist leider gesperrt.Der Schnee vom letzten Winter ist noch nicht ganz weggeräumt. Er lag 11(!) Meter hoch. Den Tioga fahren wir dennoch bis zur Sperre. Wer hat Lust auf eine kleine Schneeballschlacht? Mitten im Sommer auf über 3000 Meter Höhe ist das hier drin. Die Landschaft erinnert sehr an die Alpen. Die Berge sind ähnlich hoch, häufig schroff und felsig. Weiter unten sieht man viel Grün. Ein Murmeltier springt uns über den Weg und verschwindet in seinem Bau, bevor wir ein Foto schießen können.
Um die über 4000 Meter hohen Berge zu überqueren, nehmen wir schließlich den Sonora-Pass, der landschaftlich überwältigend ist. Hier sieht es allerdings anders aus, eher wie eine Hügellandschaft mitten im Hochgebirge. Die kurvige Straße ist ein einziges Auf und Ab. Sie will einfach nicht enden. Von der Rückbank ächzt Matteo; ihm ist vom ständigen Hin und Her schlecht geworden.
Heute schlafen wir in der Nähe des Yosemite Nationalparks in einem Camp. Das Wohnzelt hatten wir uns allerdings größer und etwas komfortabler vorgestellt. Zumindest sind die Betten gemütlich. Nach neun Stunden auf Achse schlummern alle schnell ein.
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Zillmann Astrid (Donnerstag, 20 Juli 2023 08:14)
Hallo liebe Urlauber im fernen Kalifornien! Es sieht alles schon mächtig aus, ich glaube euch, dass man die vielen Eindrücke nicht so schnell verarbeiten kann...Am Ende eines jeden Tages sollte jeder sein schönstes Erlebnis laut sagen oder ins Tagebuch schreiben.
Aber mein Großer, du bist ja besser als manch ein Reiseführer oder Reporter.
Du hältst die Ereignisse so gut fest.
Weiterhin gute Reise!