
Gigantische Felsendome, hoch in den Himmel ragende Pinien und in die Tiefe stürzende Wasserfälle: Das ist das Yosemite Valley. Wenngleich das Tal nur ein kleiner Teil des gleichnamigen Nationalparks
ist, so ist es doch der bekannteste.
Es war wunderbar, hier auf Entdeckungstour zu gehen. Dabei konnten wir viele der Naturwunder zu Fuß erreichen. War mal etwas weiter weg, benutzten wir einen der Shuttlebusse, die einen Großteil des Valleys abfahren.
Und was wir alles gesehen haben! Auf den Feuchtwiesen unten im Tal tanzten Kolibris, auf Englisch Hummingbirds, in der Luft, die den Nektar aus exotisch anmutenden Blumen holen. Blauhäher, die Verwandten unseres heimischen Eichelhähers, kommen den Besuchern immer ganz nahe; wir kennen sie schon aus Kanada. Lässt man den Blick hier in die Ferne schweifen, erblickt man um sich herum die Felsgiganten des Tals mit bezeichnenden Namen wie El Capitan.
Die Squirrels, also Eichhörnchen, machten den Kindern am meisten Freude. Es gibt hier drei verschiedene Arten. Macht man irgendwo Picknick, sind sie ganz schnell zur Stelle, um etwas zu erhaschen. Aber bitte nicht füttern! Domestizierte Wildtiere erleiden mitunter ein trauriges Schicksal. So wie manch angefütterter Bär, der später dann abgeschossen werden musste.
Auch Schmetterlinge flattern allerorten durch die warme Luft. Der Monarchfalter und der Schwalbenschwanz als bekannteste Vertreter ihrer Gattung sind im Tal häufig zu sehen. Libellen sieht man dagegen seltener.
Am spektakulärsten ist aber mit Sicherheit die Begegnung mit einem Mule Deer, einem Maultierhirsch. Auf unserer letzten Wanderung des Tages zum Mirror Lake konnten wir ein Weibchen beim Grasen beobachten.
Allein schon die überwältigenden Wasserfälle machen einen Besuch des Yosemite Valley lohnenswert. Der Yosemite-Fall ist mit insgesamt knapp 800 Metern der vierthöchste der Welt. Zum kleinen, dem untersten Abschnitt, kann man ohne Mühe laufen. Den großen sieht man in seiner ganzen Pracht von den Wiesen des Tals aus am besten. Eine Wanderung dorthin braucht einen halben Tag und ist nur was für ausdauernde Wanderer. Viel einfacher, wenn auch ordentlich steil, war die Wanderung zu den Vernal Falls. Am Ende wurden wir mit außergewöhnlichen Anblicken und Ausblicken belohnt. Und damit, dass uns die Squirrels nun tatsächlich fast auf den Schoß hüpften.
Es war ein ganz besonderer Tag in einem der ersten unter Schutz gestellten Naturparadiese der Vereinigten Staaten.
Es war wunderbar, hier auf Entdeckungstour zu gehen. Dabei konnten wir viele der Naturwunder zu Fuß erreichen. War mal etwas weiter weg, benutzten wir einen der Shuttlebusse, die einen Großteil des Valleys abfahren.
Und was wir alles gesehen haben! Auf den Feuchtwiesen unten im Tal tanzten Kolibris, auf Englisch Hummingbirds, in der Luft, die den Nektar aus exotisch anmutenden Blumen holen. Blauhäher, die Verwandten unseres heimischen Eichelhähers, kommen den Besuchern immer ganz nahe; wir kennen sie schon aus Kanada. Lässt man den Blick hier in die Ferne schweifen, erblickt man um sich herum die Felsgiganten des Tals mit bezeichnenden Namen wie El Capitan.
Die Squirrels, also Eichhörnchen, machten den Kindern am meisten Freude. Es gibt hier drei verschiedene Arten. Macht man irgendwo Picknick, sind sie ganz schnell zur Stelle, um etwas zu erhaschen. Aber bitte nicht füttern! Domestizierte Wildtiere erleiden mitunter ein trauriges Schicksal. So wie manch angefütterter Bär, der später dann abgeschossen werden musste.
Auch Schmetterlinge flattern allerorten durch die warme Luft. Der Monarchfalter und der Schwalbenschwanz als bekannteste Vertreter ihrer Gattung sind im Tal häufig zu sehen. Libellen sieht man dagegen seltener.
Am spektakulärsten ist aber mit Sicherheit die Begegnung mit einem Mule Deer, einem Maultierhirsch. Auf unserer letzten Wanderung des Tages zum Mirror Lake konnten wir ein Weibchen beim Grasen beobachten.
Allein schon die überwältigenden Wasserfälle machen einen Besuch des Yosemite Valley lohnenswert. Der Yosemite-Fall ist mit insgesamt knapp 800 Metern der vierthöchste der Welt. Zum kleinen, dem untersten Abschnitt, kann man ohne Mühe laufen. Den großen sieht man in seiner ganzen Pracht von den Wiesen des Tals aus am besten. Eine Wanderung dorthin braucht einen halben Tag und ist nur was für ausdauernde Wanderer. Viel einfacher, wenn auch ordentlich steil, war die Wanderung zu den Vernal Falls. Am Ende wurden wir mit außergewöhnlichen Anblicken und Ausblicken belohnt. Und damit, dass uns die Squirrels nun tatsächlich fast auf den Schoß hüpften.
Es war ein ganz besonderer Tag in einem der ersten unter Schutz gestellten Naturparadiese der Vereinigten Staaten.
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Zillmann Astrid (Freitag, 21 Juli 2023 08:06)
Guten Morgen oder besser gute Nacht nach Kalifornien! Sehr schöne Bilder und Eindrücke! Wir freuen uns sehr mit euch!
Wie schön ist doch unsere Erde �!
Viele Grüße aus der Heimat!