„If you’re going to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair…“ - So beginnt das wohl berühmteste Lied über die Stadt, geschrieben von Scott McKenzie im Jahr 1967. Nun gut, Blumen
hatten wir nicht ins Haar gesteckt, aber zumindest betraten oder besser befuhren wir die Stadt standesgemäß über ihre berühmteste Sehenswürdigkeit, die Golden Gate Bridge. Auf der Suche nach einer
guten Perspektive für ein Foto taten wir uns dann schwer; die Brücke liegt sehr häufig im Nebel verborgen.
Einen ganzen vollen Tag hatten wir für die Besichtigung der Stadt eingeplant. Am Anreisetag schnupperten wir schon mal so ein wenig vor. Und machten erneut Bekanntschaft mit dem verrückten Amerika, welches wir in den letzten Tagen seit unserem Abschied von Vegas nicht sonderlich vermisst hatten, zumindest wir Erwachsenen nicht. Der Süßigkeitenladen an der Hafenpromenade war eine einzige Show. Unglaublich, was es da alles gab.
Wenn man zum ersten Mal in San Francisco ist und mit dem Auto die extrem steilen Straßen hoch- und runterfährt, wird einem wirklich mulmig. Bleibt man nach oben an einer Kreuzung stehen, guckt man tatsächlich in die Luft; die Straße ist nicht mehr zu sehen. „Wird die automatische Bremse beim Anfahren halten?“, hab ich mich gefragt. Sie tat es, zum Glück. Kurz darauf fuhren wir dann San Franciscos berühmteste Straße hinab, die Serpentinenstraße Lombard Street.
Viel Zeit haben wir in diesen beiden Tagen am Peer 39 verbracht. Wegen der kuriosen Geschäfte, dem interessanten Aquarium und vor allem den Seelöwen. Sie haben seit ihrem Einzug Ende der 80er Jahreeigene schwimmende Stege erhalten, wo sie faulenzen und sich ihren dicken Bauch von der Sonne kitzeln lassen können. Im Hochsommer sind es nur wenige, da die meisten anderen nun ihre Zeit weitersüdlich in der Kinderstube verbringen. In diesen Tagen kommen dort immer die Jungtiere zur Welt.
Wir machten leider auch Bekanntschaft mit dem Elend in den Straßen der Stadt. Überall wird man darauf hingewiesen, dass es sogenannte Undesirables, also Unerwünschte, gibt, die dein Auto aufbrechen, um Dinge zu stehlen. Und tatsächlich sieht man an vielen Straßenecken dieser Stadt obdachlose Menschen. Meistens bleiben sie unauffällig, selten werden sie laut und sprechen direkt Passanten an. Am ersten Abend hier ist uns das gleich passiert, die Kinder waren ganz eingeschüchtert danach.
San Francisco ist teuer, sehr teuer sogar. Vor allem Essen und Trinken kostet enorm. Ein Hotdog für 8 Euro, ein Sandwich für 12 und eine kleine Flasche Wasser für fünf sind gang und gäbe. Richtig Essengehen käme uns noch viel teurer zu stehen, das haben wir uns dann gespart. Stattdessen haben wir uns ein ordentliches Frühstück in Pat‘s Café gegönnt. Richtig amerikanisch, lecker und jedenDollar wert. Mit vollen Bäuchen starteten wir so in den Tag und brauchten nichts mehr zum Mittagessen.
Zurück zu den steilen Straßen: Es gibt ein Verkehrsmittel hier, welches die am besten bewältigt, und das ist das Cable Car. Die Fahrt war für uns alle so fantastisch! Am Cable Car Museum stiegen wir dann aus, und lernten dort, wie die Fahrzeuge angetrieben werden. Ein unheimlich interessantes Prinzip, welches mit unter der Straße verlaufenden Stahlseilen funktioniert, die im Englischen ebenCables genannt werden. Schade nur, dass unsere für den Nachmittag geplante zweite Tour den Besucherschlangen zum Opfer fiel.
Trotz Cable Car: Wir sind in den insgesamt zwei Tagen hier viel gelaufen. Es hat gutgetan und uns diese schöne Stadt sehr nahegebracht.
Einen ganzen vollen Tag hatten wir für die Besichtigung der Stadt eingeplant. Am Anreisetag schnupperten wir schon mal so ein wenig vor. Und machten erneut Bekanntschaft mit dem verrückten Amerika, welches wir in den letzten Tagen seit unserem Abschied von Vegas nicht sonderlich vermisst hatten, zumindest wir Erwachsenen nicht. Der Süßigkeitenladen an der Hafenpromenade war eine einzige Show. Unglaublich, was es da alles gab.
Wenn man zum ersten Mal in San Francisco ist und mit dem Auto die extrem steilen Straßen hoch- und runterfährt, wird einem wirklich mulmig. Bleibt man nach oben an einer Kreuzung stehen, guckt man tatsächlich in die Luft; die Straße ist nicht mehr zu sehen. „Wird die automatische Bremse beim Anfahren halten?“, hab ich mich gefragt. Sie tat es, zum Glück. Kurz darauf fuhren wir dann San Franciscos berühmteste Straße hinab, die Serpentinenstraße Lombard Street.
Viel Zeit haben wir in diesen beiden Tagen am Peer 39 verbracht. Wegen der kuriosen Geschäfte, dem interessanten Aquarium und vor allem den Seelöwen. Sie haben seit ihrem Einzug Ende der 80er Jahreeigene schwimmende Stege erhalten, wo sie faulenzen und sich ihren dicken Bauch von der Sonne kitzeln lassen können. Im Hochsommer sind es nur wenige, da die meisten anderen nun ihre Zeit weitersüdlich in der Kinderstube verbringen. In diesen Tagen kommen dort immer die Jungtiere zur Welt.
Wir machten leider auch Bekanntschaft mit dem Elend in den Straßen der Stadt. Überall wird man darauf hingewiesen, dass es sogenannte Undesirables, also Unerwünschte, gibt, die dein Auto aufbrechen, um Dinge zu stehlen. Und tatsächlich sieht man an vielen Straßenecken dieser Stadt obdachlose Menschen. Meistens bleiben sie unauffällig, selten werden sie laut und sprechen direkt Passanten an. Am ersten Abend hier ist uns das gleich passiert, die Kinder waren ganz eingeschüchtert danach.
San Francisco ist teuer, sehr teuer sogar. Vor allem Essen und Trinken kostet enorm. Ein Hotdog für 8 Euro, ein Sandwich für 12 und eine kleine Flasche Wasser für fünf sind gang und gäbe. Richtig Essengehen käme uns noch viel teurer zu stehen, das haben wir uns dann gespart. Stattdessen haben wir uns ein ordentliches Frühstück in Pat‘s Café gegönnt. Richtig amerikanisch, lecker und jedenDollar wert. Mit vollen Bäuchen starteten wir so in den Tag und brauchten nichts mehr zum Mittagessen.
Zurück zu den steilen Straßen: Es gibt ein Verkehrsmittel hier, welches die am besten bewältigt, und das ist das Cable Car. Die Fahrt war für uns alle so fantastisch! Am Cable Car Museum stiegen wir dann aus, und lernten dort, wie die Fahrzeuge angetrieben werden. Ein unheimlich interessantes Prinzip, welches mit unter der Straße verlaufenden Stahlseilen funktioniert, die im Englischen ebenCables genannt werden. Schade nur, dass unsere für den Nachmittag geplante zweite Tour den Besucherschlangen zum Opfer fiel.
Trotz Cable Car: Wir sind in den insgesamt zwei Tagen hier viel gelaufen. Es hat gutgetan und uns diese schöne Stadt sehr nahegebracht.
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Zillmann Astrid (Samstag, 22 Juli 2023 13:17)
Danke für die wunderschönen Eindrücke von dieser Stadt; das Lied hat sie noch ein Stück bekannter gemacht und gewiss wird sie für viele ein Sehnsuchtsort sein...
Mir fällt auch der Film von Mrs Doubtfire, dem stacheligen Kindermädchen ein. Ich glaube, manche Drehorte habt ihr mit fest gehalten. Doch das Beste ist das Foto von euch vier!!!
Wir hatten gestern unser kleines Straßenfest, es hat allen gut gefallen.
Heute müssen wir erstmal etwas durchatmen und verschnaufen.
Bye und liebe Grüße!
Zille (Montag, 24 Juli 2023 07:14)
Hallo Mama,
manchmal ist der Moment der schönste, wenn etwas vorbei ist und die große Anspannung von einem abfällt. Hoffe, ihr konntet euer Fest dennoch genießen.
An Mrs. Doubtfire hatte ich gar nicht mehr gedacht. Aber na klar! Wie viele viele andere Filme spielte der auch in San Francisco. Ich glaube, wir waren nicht genau da am Haus, zumindest sagt mir der Straßenname nichts. Aber Häuser wie dieses haben wir viele gesehen. Herrliche Stadt, allein schon wegen der einzigartigen Lage und der steilen Straßen.