
Wir werden vom Hahn geweckt, mitten in der Stadt! Hier gibt es auch viele wilde Fasane, aber ich glaube, die klingen anders, wenn sie krähen.
Im Frühstücksraum sind wir die einzigen, weil letzten. Abseits der Touristenströme ticken die Uhren anders, Übernachtungsgäste sind hier eher beruflich unterwegs und früh auf den Beinen.
Oberhalb der Stadt erheben sich die Ausläufer des Erzgebirges. Zwischen hier und der Grenze zu Deutschland findet sich kaum noch ein Örtchen mit menschlichen Behausungen, nur noch Wald. Hinter der Stadt führt eine kleine Straße ein paar Kilometer bergan durch ein schmales Tal, vorbei an zwei alten Wassermühlen, die heute als Restaurant und Pension betrieben werden. Spätestens ab der dritten Mühle muss man dann zu Fuß weiter, wenn man zur Talsperre will.
Das Wetter hält zum Glück und so können wir die Wanderung angehen; außer wenigen Forstarbeitern sind wir vier ganz allein unterwegs.
Und es ist schön, einfach mal durch die Natur zu streifen ohne die Zeit im Nacken. Die Luft ist feucht und kalt, das Licht golden, die Stimmung locker und entspannt. Mancherorts findet sich ein Rest aus früheren Tagen, als hier noch Erholungsheime und alte Gasthäuser standen.
Nebenher plätschert die Chomutovka, ihr ist es egal.
Der Rest des Tages ist Müßiggang: Wir fahren noch ein bisschen rum auf der Suche nach Süßigkeiten für Halloween, faulenzen den Nachmittag über im Hotelzimmer.
Fürs Abendessen haben wir einen Tisch im Hotelrestaurant reserviert. Und endlich kommen wir dann doch noch in den Genuss leckerer böhmischer Knödel. Das Beste kommt zum Schluss, oder?
Im Frühstücksraum sind wir die einzigen, weil letzten. Abseits der Touristenströme ticken die Uhren anders, Übernachtungsgäste sind hier eher beruflich unterwegs und früh auf den Beinen.
Oberhalb der Stadt erheben sich die Ausläufer des Erzgebirges. Zwischen hier und der Grenze zu Deutschland findet sich kaum noch ein Örtchen mit menschlichen Behausungen, nur noch Wald. Hinter der Stadt führt eine kleine Straße ein paar Kilometer bergan durch ein schmales Tal, vorbei an zwei alten Wassermühlen, die heute als Restaurant und Pension betrieben werden. Spätestens ab der dritten Mühle muss man dann zu Fuß weiter, wenn man zur Talsperre will.
Das Wetter hält zum Glück und so können wir die Wanderung angehen; außer wenigen Forstarbeitern sind wir vier ganz allein unterwegs.
Und es ist schön, einfach mal durch die Natur zu streifen ohne die Zeit im Nacken. Die Luft ist feucht und kalt, das Licht golden, die Stimmung locker und entspannt. Mancherorts findet sich ein Rest aus früheren Tagen, als hier noch Erholungsheime und alte Gasthäuser standen.
Nebenher plätschert die Chomutovka, ihr ist es egal.
Der Rest des Tages ist Müßiggang: Wir fahren noch ein bisschen rum auf der Suche nach Süßigkeiten für Halloween, faulenzen den Nachmittag über im Hotelzimmer.
Fürs Abendessen haben wir einen Tisch im Hotelrestaurant reserviert. Und endlich kommen wir dann doch noch in den Genuss leckerer böhmischer Knödel. Das Beste kommt zum Schluss, oder?
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Onkel Andi (Freitag, 27 Oktober 2023 08:33)
Ein toller Urlaub geht zu Ende und es bleiben die schönen Erinnerungen�