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In die andere Richtung

Der Mercedes-Bus rollt wieder. Eines aber ist anders als in den vergangenen Jahren: Seine Schnauze zeigt nach Westen, die ganze Fahrt über. In diesem Jahr bewegen wir uns auf völlig unbekanntem Terrain, nämlich nach Südengland. Das wird vor allem wegen des Linksverkehrs spannend. 

Heute fahren wir bis Calais, erst morgen setzt unsere Fähre nach Dover über. Knappe 1000 Kilometer schnurren wir ganz entspannt weg, wir sind da ja gewöhnt. Die Niederlande durchfahren wir bei Regen, von der Umgebung ist also nichts zu sehen. Die großen belgischen Städte, allen voran Antwerpen, sind voller Beton, Gewerbebetriebe überall, ziemlich ungastlich. Zurück auf dem Lande nähern wir uns dann Frankreich und unserem Ziel, Calais. Der Regen hört auf, die Landschaft wird lieblicher je näher wir dem Meer kommen.

Dünkirchen und Calais sind hübsche Städtchen direkt am Meer, wie für Touristen gemacht. Wir verbringen den ganzen Nachmittag bei einem ausgiebigen Spaziergang am Hafen und am Strand von Calais. Und sehen den Autofähren beim Verlassen des Hafens zu. Morgen wird eine davon unsere sein. 

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Kommentare: 2
  • #1

    Onkel Andi (Mittwoch, 07 August 2024 21:52)

    Einen schönen Urlaub��� wünscht Onkel Andi�‍♂️

  • #2

    Zillmann astrid (Samstag, 10 August 2024 17:19)

    Das sieht unglaublich schön aus, da möchte ich auch gleich hin. Phantasievoll geschmückte Straßen und Plätze, dann der unglaublich breite Strand, herrlich. Ich freue mich und wünsche weiterhin eine spannende Reise.
    PS Viele Grüße an Hedwig, das ist vielleicht schon zu spät??