Von all den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die London bietet, haben wir uns als erstes Ziel den Tower ausgesucht. Warum? Weil er wahrscheinlich aufgrund seiner Geschichte auch für alle interessant
sein dürfte. Und wegen der Raben. Auf die waren nicht nur die Kinder gespannt.
Der Tower ist größer, als wir uns das vorgestellt hatten. Viele Türme, jeder mit seiner eigenen, meist grausamen oder traurigen Geschichte, säumen seine Außenmauern. Gut, dass wir Audioguides in deutscher Sprache ausgeliehen haben. So werden uns die wichtigsten Gebäude und deren Geschichte in bekömmlichen Häppchen erklärt. Und auch wenn wir das Herzstück des Tower nicht sehen können, die Warteschlange bei den Kronjuwelen war einfach zu lang, waren wir dennoch ungefähr drei Stunden lang hier. Von einigen berühmten Namen haben wir gehört, viele aus einer dunklen Zeit. Die meisten stammten von hier hingerichteten Königinnen, zu einer Zeit, als sich Katholiken und Protestanten bittere Machtkämpfe um die Vorherrschaft in einem der mächtigsten Königreiche Europas lieferten.
Die Hauptdarsteller im Tower of London sind unzweifelhaft aber die Raben. Denn sollten sie jemals von hier verschwinden, droht dem Königreich der Untergang. Die kohlrabenschwarzen Tiere sind gar nicht schwer zu finden, stolzieren sie doch gut sichtbar über die hübsch gestutzten Rasenflächen im Innenhof. Andere sitzen auch auf Mauern und schnarren um die Wette. Trotz ihrer gestutzten Flügel scheinen sie sich wohlzufühlen unter all den neugierigen Besuchern, sind sie doch selber von der neugierigen Sorte.
Eine andere fast ebenso wichtige Rolle spielen die Wachleute im Tower, die sogenannten Yeoman Warders. Sie wachen nicht nur über den Tower sondern wohnen auch hier. Es sind handverlesene ehemalige Soldaten und die erfreuen die Besucher den ganzen Tag lang mit ungewöhnlichen Führungen und Geschichten.
Zum Tower gehört auch ein Besuch der Tower Bridge. Aber sie erscheint uns aus der Ferne am schönsten. Leider öffnet sie sich heute auch nicht für uns.
Mittlerweile sind wir ziemlich fußlahm und schlurfen zum nahe gelegenen Pier. Von hier fahren wir mit dem Linienschiff die Themse runter nach Westminster. Mehr als ein kleiner Spaziergang entlang der Houses of Parliament und am Elizabeth Tower vorbei zur Westminster Abbey ist heute nicht mehr drin. Schön, dass Big Ben gerade läutet, als wir den Heimweg Richtung U-Bahn einschlagen.
Der Tower ist größer, als wir uns das vorgestellt hatten. Viele Türme, jeder mit seiner eigenen, meist grausamen oder traurigen Geschichte, säumen seine Außenmauern. Gut, dass wir Audioguides in deutscher Sprache ausgeliehen haben. So werden uns die wichtigsten Gebäude und deren Geschichte in bekömmlichen Häppchen erklärt. Und auch wenn wir das Herzstück des Tower nicht sehen können, die Warteschlange bei den Kronjuwelen war einfach zu lang, waren wir dennoch ungefähr drei Stunden lang hier. Von einigen berühmten Namen haben wir gehört, viele aus einer dunklen Zeit. Die meisten stammten von hier hingerichteten Königinnen, zu einer Zeit, als sich Katholiken und Protestanten bittere Machtkämpfe um die Vorherrschaft in einem der mächtigsten Königreiche Europas lieferten.
Die Hauptdarsteller im Tower of London sind unzweifelhaft aber die Raben. Denn sollten sie jemals von hier verschwinden, droht dem Königreich der Untergang. Die kohlrabenschwarzen Tiere sind gar nicht schwer zu finden, stolzieren sie doch gut sichtbar über die hübsch gestutzten Rasenflächen im Innenhof. Andere sitzen auch auf Mauern und schnarren um die Wette. Trotz ihrer gestutzten Flügel scheinen sie sich wohlzufühlen unter all den neugierigen Besuchern, sind sie doch selber von der neugierigen Sorte.
Eine andere fast ebenso wichtige Rolle spielen die Wachleute im Tower, die sogenannten Yeoman Warders. Sie wachen nicht nur über den Tower sondern wohnen auch hier. Es sind handverlesene ehemalige Soldaten und die erfreuen die Besucher den ganzen Tag lang mit ungewöhnlichen Führungen und Geschichten.
Zum Tower gehört auch ein Besuch der Tower Bridge. Aber sie erscheint uns aus der Ferne am schönsten. Leider öffnet sie sich heute auch nicht für uns.
Mittlerweile sind wir ziemlich fußlahm und schlurfen zum nahe gelegenen Pier. Von hier fahren wir mit dem Linienschiff die Themse runter nach Westminster. Mehr als ein kleiner Spaziergang entlang der Houses of Parliament und am Elizabeth Tower vorbei zur Westminster Abbey ist heute nicht mehr drin. Schön, dass Big Ben gerade läutet, als wir den Heimweg Richtung U-Bahn einschlagen.
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