Ach herrjemine, das liebe Wetter wieder einmal! Heute wollen wir in Padstow eine Sealife Safari machen und es ist windig und grau, als wir aus den Betten krabbeln. Sieht nach Regen aus.
Das Tosen des Meeres ist nicht zu überhören; ob die Bootsfahrt stattfinden kann?
Padstow liegt an der Nordküste von Cornwall, am Bristol Channel. Auf der Fahrt durchs Landesinnere nieselt es immer wieder; so richtig Lust aufs offene Meer haben wir noch nicht.
Im Hafen fallen uns zuerst die vielen kleinen Krabbenfänger auf, Kinder die auf der Mauer des Hafenbeckens sitzen und eine lange Leine in der Hand halten. An ihrem Ende ist ein korbförmiges Netz befestigt, in dem sich ein Köder, meistens Speck, befindet. Ab und an zieht man dann die Leine ein wenig hoch, um zu schauen, ob eine Krabbe ins Netz gegangen ist. Die Trophäen werden in einem Eimer mit Wasser aufbewahrt. Gegessen werden die wenigsten davon, meistens werden sie einfach wieder freigelassen, nachdem sie ausgiebig bewundert wurden. Vielleicht probieren wir das auch noch aus, nach unserer Sea Safari?
Jetzt geht’s aber erst einmal ans Einkleiden: Wasserfeste Regenkleidung bekommen wir gestellt, und auch eine Schwimmweste. Das Boot ist nämlich offen und schnell. Ansonsten würde es auch nicht Sea Safari heißen sondern wohl eher Gemütliche Dampferfahrt. Na zumindest regnet es nicht, und es verspricht wirklich abenteuerlich zu werden.
Die Küste Cornwalls ist beeindruckend. Hier im Norden eher schroff und wild, da wo das Meer stürmisch gegen die Felsen wirkt. Davon können wir uns auf unserer Safari überzeugen. Leider scheint das garstige Wetter heute auch die Robben vertrieben zu haben. Kurz vor dem Ende der Tour gelingt mir dann doch noch ein Schnappschuss einer Kegelrobbe. Die Kormorane stört weder das Wetter noch unser Boot, als wir uns ihnen auf wenige Meter nähern.
Was uns von dieser Bootsfahrt aber viel eher in Erinnerung bleiben wird, ist die turbulente Fahrt. Das war besser als Achterbahn! Über meterhohe Wellen springt das Riesenschlauchboot, angetrieben von zwei starken Motoren, und beschleunigt auf eine irre Geschwindigkeit. Manchmal fliegt es sekundenlang durch die Luft, um danach mit brachialem Knall auf dem Wasser wieder aufzusetzen. Da wird mir zwischendurch ganz anders zumute. Währenddessen peitscht uns die Gischt ins Gesicht; Ines und die Kids haben die vorderste Sitzreihe besetzt, oh weh!
Als wir wieder zurück sind im Hafen, fängt es an, wie aus Eimern zu schütten. Die Teilnehmer der anschließenden Fahrt sind schon nass, bevor ihre Safari überhaupt begonnen hat. Wir schlüpfen schnell raus aus dem Ölzeug und suchen das nächste Teehaus auf, um uns bei schwarzem Tee, heißer Schokolade und einem Stück Kuchen aufzuwärmen.
Das Tosen des Meeres ist nicht zu überhören; ob die Bootsfahrt stattfinden kann?
Padstow liegt an der Nordküste von Cornwall, am Bristol Channel. Auf der Fahrt durchs Landesinnere nieselt es immer wieder; so richtig Lust aufs offene Meer haben wir noch nicht.
Im Hafen fallen uns zuerst die vielen kleinen Krabbenfänger auf, Kinder die auf der Mauer des Hafenbeckens sitzen und eine lange Leine in der Hand halten. An ihrem Ende ist ein korbförmiges Netz befestigt, in dem sich ein Köder, meistens Speck, befindet. Ab und an zieht man dann die Leine ein wenig hoch, um zu schauen, ob eine Krabbe ins Netz gegangen ist. Die Trophäen werden in einem Eimer mit Wasser aufbewahrt. Gegessen werden die wenigsten davon, meistens werden sie einfach wieder freigelassen, nachdem sie ausgiebig bewundert wurden. Vielleicht probieren wir das auch noch aus, nach unserer Sea Safari?
Jetzt geht’s aber erst einmal ans Einkleiden: Wasserfeste Regenkleidung bekommen wir gestellt, und auch eine Schwimmweste. Das Boot ist nämlich offen und schnell. Ansonsten würde es auch nicht Sea Safari heißen sondern wohl eher Gemütliche Dampferfahrt. Na zumindest regnet es nicht, und es verspricht wirklich abenteuerlich zu werden.
Die Küste Cornwalls ist beeindruckend. Hier im Norden eher schroff und wild, da wo das Meer stürmisch gegen die Felsen wirkt. Davon können wir uns auf unserer Safari überzeugen. Leider scheint das garstige Wetter heute auch die Robben vertrieben zu haben. Kurz vor dem Ende der Tour gelingt mir dann doch noch ein Schnappschuss einer Kegelrobbe. Die Kormorane stört weder das Wetter noch unser Boot, als wir uns ihnen auf wenige Meter nähern.
Was uns von dieser Bootsfahrt aber viel eher in Erinnerung bleiben wird, ist die turbulente Fahrt. Das war besser als Achterbahn! Über meterhohe Wellen springt das Riesenschlauchboot, angetrieben von zwei starken Motoren, und beschleunigt auf eine irre Geschwindigkeit. Manchmal fliegt es sekundenlang durch die Luft, um danach mit brachialem Knall auf dem Wasser wieder aufzusetzen. Da wird mir zwischendurch ganz anders zumute. Währenddessen peitscht uns die Gischt ins Gesicht; Ines und die Kids haben die vorderste Sitzreihe besetzt, oh weh!
Als wir wieder zurück sind im Hafen, fängt es an, wie aus Eimern zu schütten. Die Teilnehmer der anschließenden Fahrt sind schon nass, bevor ihre Safari überhaupt begonnen hat. Wir schlüpfen schnell raus aus dem Ölzeug und suchen das nächste Teehaus auf, um uns bei schwarzem Tee, heißer Schokolade und einem Stück Kuchen aufzuwärmen.
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