Morgen beginnt unsere Heimreise. Wir werden zwar bis Übermorgen noch in England bleiben, aber nur noch für eine weitere Zwischenübernachtung in Folkstone bei Dover.
Wie war denn nun unsere Reise durch Südengland so? Was hat uns besonders gut gefallen und was hatten wir uns anders vorgestellt?
Ein bisschen Zeit zum Nachdenken bleibt ja noch. Und ein bisschen was steht ja noch auf unserer Bucketlist: Fossilien selber finden, Muscheln essen, eine Tour mit dem SUP an der Küste.
Gut, das mit dem Stand-Up-Paddeling wird nix mehr, weil wir uns nicht dazu durchringen konnten, hier auch noch Neoprenanzüge zu kaufen. Und ohne die ist es diesen Sommer in Südengland zu ungemütlich auf dem Meer.
Also gehen wir nochmal auf Fossilienjagd! Diese beginnt zunächst mit der Suche nach dem geeigneten Werkzeug, was sich als ziemlich schwierig erweist. Am Ende landen wir dank eines Tipps von einem Einheimischen am Charmouth Beach. Hier gehen ganze Hundertschaften von Touristen auf die Jagd nach den Relikten von Urzeittieren. Vor allem Ammoniten sind begehrt. Das Getümmel ist wirklich nervig, auch gegen viele der Touristen geradezu rücksichtslos mit der Küstenlandschaft um. Große Brocken werden aus dem weichen, dunkelgrauen Boden der Steilküste gehauen und dann zerhackt. Abdrücke von Ammoniten sind dort zwar zu finden, halten sich aber in dem weichen Gestein nicht lange. Was man eigentlich finde wölkte, sind Kalksteine, die einen Ammoniten in sich verbergen. Die spaltet man mit einem gezielten Hammerschlag und mit viel Glück geben sie so einen kristallisierten Schatz dann auch preis. Dieses Glück bleibt uns, und sicher auch den meisten anderen hier, wohl verwehrt. Unzählige Steine haben wir ohne Erfolg gespalten. Ines und die Kids finden jedoch im Sand auch einige Schätze, die das Meer ausgespült hat. Ganz ohne Hammer oder Meißel.
An unserem letzten Abend vor Beginn der zweitägigen Rückreise wollen wir noch Essen gehen. Matteo wünschte sich seit unserem Aufenthalt in Calais nichts sehnlicher als Muscheln auf dem Teller. Nur die Suche nach einem Restaurant mit ebendiesen auf der Speisekarte gestaltet sich fast schwieriger als die nach Ammoniten. Später erfahren wir, dass Muscheln eigentlich erst wieder im Herbst angeboten werden. Die Monate, die auf „r“ enden, das wusste ich auch schonmal, war aber inzwischen in Vergessenheit geraten.
Eine Premiere auf Matteos Teller wird dennoch gefeiert: Darf es heute Hummer sein? Und anderen tut das Tier schon ein wenig leid…, das Abendessen in Lyme Regis ist aber lecker und wir genießen den letzten richtigen Urlaubsabend zusammen.
Und dann war da ja noch dieser Vorfall mit den Möwen. Mama Möwenpflegerin kam auch heute nicht umhin, zumindest Gedanken ans Möwenfüttern zu hegen. Warum man dies nicht tun sollte, musste sie dann leider am eigenen Leib erfahren. Ihr leckeres Softeis fiel einer ganz besonders frechen Möwe zum Opfer. Sie hatte sich im Flug von hinten über Ines Schulter gestürzt und ihr die Eistüte mit enormer Kraft aus der Hand gedrückt. Ein hässliches Platschen kündete vom Ende der Riesenschokocremeleckerei, gefolgt von lautem Kreischen und Gezänk unzähliger Federviecher um das, was da auf der Hafenmauer gelandet war. Schade drum!
Wie war denn nun unsere Reise durch Südengland so? Was hat uns besonders gut gefallen und was hatten wir uns anders vorgestellt?
Ein bisschen Zeit zum Nachdenken bleibt ja noch. Und ein bisschen was steht ja noch auf unserer Bucketlist: Fossilien selber finden, Muscheln essen, eine Tour mit dem SUP an der Küste.
Gut, das mit dem Stand-Up-Paddeling wird nix mehr, weil wir uns nicht dazu durchringen konnten, hier auch noch Neoprenanzüge zu kaufen. Und ohne die ist es diesen Sommer in Südengland zu ungemütlich auf dem Meer.
Also gehen wir nochmal auf Fossilienjagd! Diese beginnt zunächst mit der Suche nach dem geeigneten Werkzeug, was sich als ziemlich schwierig erweist. Am Ende landen wir dank eines Tipps von einem Einheimischen am Charmouth Beach. Hier gehen ganze Hundertschaften von Touristen auf die Jagd nach den Relikten von Urzeittieren. Vor allem Ammoniten sind begehrt. Das Getümmel ist wirklich nervig, auch gegen viele der Touristen geradezu rücksichtslos mit der Küstenlandschaft um. Große Brocken werden aus dem weichen, dunkelgrauen Boden der Steilküste gehauen und dann zerhackt. Abdrücke von Ammoniten sind dort zwar zu finden, halten sich aber in dem weichen Gestein nicht lange. Was man eigentlich finde wölkte, sind Kalksteine, die einen Ammoniten in sich verbergen. Die spaltet man mit einem gezielten Hammerschlag und mit viel Glück geben sie so einen kristallisierten Schatz dann auch preis. Dieses Glück bleibt uns, und sicher auch den meisten anderen hier, wohl verwehrt. Unzählige Steine haben wir ohne Erfolg gespalten. Ines und die Kids finden jedoch im Sand auch einige Schätze, die das Meer ausgespült hat. Ganz ohne Hammer oder Meißel.
An unserem letzten Abend vor Beginn der zweitägigen Rückreise wollen wir noch Essen gehen. Matteo wünschte sich seit unserem Aufenthalt in Calais nichts sehnlicher als Muscheln auf dem Teller. Nur die Suche nach einem Restaurant mit ebendiesen auf der Speisekarte gestaltet sich fast schwieriger als die nach Ammoniten. Später erfahren wir, dass Muscheln eigentlich erst wieder im Herbst angeboten werden. Die Monate, die auf „r“ enden, das wusste ich auch schonmal, war aber inzwischen in Vergessenheit geraten.
Eine Premiere auf Matteos Teller wird dennoch gefeiert: Darf es heute Hummer sein? Und anderen tut das Tier schon ein wenig leid…, das Abendessen in Lyme Regis ist aber lecker und wir genießen den letzten richtigen Urlaubsabend zusammen.
Und dann war da ja noch dieser Vorfall mit den Möwen. Mama Möwenpflegerin kam auch heute nicht umhin, zumindest Gedanken ans Möwenfüttern zu hegen. Warum man dies nicht tun sollte, musste sie dann leider am eigenen Leib erfahren. Ihr leckeres Softeis fiel einer ganz besonders frechen Möwe zum Opfer. Sie hatte sich im Flug von hinten über Ines Schulter gestürzt und ihr die Eistüte mit enormer Kraft aus der Hand gedrückt. Ein hässliches Platschen kündete vom Ende der Riesenschokocremeleckerei, gefolgt von lautem Kreischen und Gezänk unzähliger Federviecher um das, was da auf der Hafenmauer gelandet war. Schade drum!
Kommentar schreiben
Onkel Andi (Donnerstag, 29 August 2024 18:15)
Die Jungs hatten das Beste auf dem Teller :)
Zillmann astrid (Sonntag, 01 September 2024 14:32)
....und ich dachte schon, Ines hat kein Eis bekommen!
Matteo's Blick auf den Seafood Teller ist sehr lustig, ich glaube, da ist man gleich etwas überfordert.... Trotz Spezialwerkzeug!
Es sieht alles sehr lecker aus.