
Kaum zu Hause angekommen, rollt der Alltag wieder los. Beim Ausräumen der kleinen und großen Mitbringsel, unserer Urlaubsschätze, erinnere ich mich aber wieder an so viele schöne Erlebnisse. Das
lässt mich für einen Moment das Hamsterrad des Alltags vergessen.
Mir fällt ein Herz in die Hände, das zum herrlich bunten Straßenschmuck in Calais gehörte. Die Schachtel mit dem Zauberstab von Harry Potter erinnert mich an unser magisches Abenteuer bei WarnerBrothers. Aus London haben wir hübsche Kühlschrankmagnete mitgebracht und ein Buch mit schrecklich gruseligen Geschichten über den Tower of London. Käse aus der Cheddar-Gorge hat es bis in unseren Kühlschrank geschafft, hoffentlich noch genießbar.
Von den ersten Strandtagen stammen ein paar Muscheln und noch mehr wundersame Steine; an der Jurassic Coast haben wir später dann eher nach Prähistorischem gesucht. Ganz verrückte Sachen sind auch in unserer Sammlung. So wie die Preise aus den Spielautomaten, die wir am Ende der ersten Woche bei Burnham ergattern konnten; oder zwei Tüten Fertigbackmischung für Scones, ein typisch englisches Gebäck irgendwo zwischen Kuchen und Brot, das wir uns zum ersten Mal am Gipfel der Bergbahn in Lynton schmecken ließen.
Der Pinienzapfen, den ich am Strand von Seaton in Cornwall gefunden habe, öffnet sich nun langsam. Bis vor kurzem war er noch feucht vom Meerwasser.
Ein ganzer Stapel Prospekte, Karten, Informationshefte und derlei mehr liegen auf unserer Treppe im Flur. Sie kommen alle in eine Südengland-Kiste. Ich frage mich zwar immer, ob ich da jemals wieder reinschaue, aber wegwerfen möchte sie auch keiner. Und ein paar Bücher, die wir nun unser eigen nennen dürfen, stehen jetzt in unserem großen Regal im Wohnzimmer.
Auch Matteo und Madita haben sich ihre Lieblingsstücke schnell gesichert, um sie in ihren Zimmern auszustellen. Und zu jedem Teil gehört eine kleine Geschichte, die sie vielleicht auch ihren Freunden und Freundinnen erzählen werden.
Wenn mich jemand fragt, wie der Urlaub so war, antworte ich meist, dass die gemeinsame Zeit das Schönste daran war. Wenn ich dann vor lauter Erlebnissen gerade nicht weiß, was ich zuerst erzählen soll, hilft mir bestimmt der Gedanke an eines unserer Mitbringsel auf die Sprünge.
Jetzt ist es über eine Woche her, dass wir aus England zurückgekehrt sind. Der Alltag hat uns eingeholt, die Erinnerungen an den Urlaub aber bleiben bestimmt noch eine ganze Weile.
Und schließlich bleibt uns nur zu sagen: „See you again!“ Denn mit England sind wir noch lange nicht fertig.
Mir fällt ein Herz in die Hände, das zum herrlich bunten Straßenschmuck in Calais gehörte. Die Schachtel mit dem Zauberstab von Harry Potter erinnert mich an unser magisches Abenteuer bei WarnerBrothers. Aus London haben wir hübsche Kühlschrankmagnete mitgebracht und ein Buch mit schrecklich gruseligen Geschichten über den Tower of London. Käse aus der Cheddar-Gorge hat es bis in unseren Kühlschrank geschafft, hoffentlich noch genießbar.
Von den ersten Strandtagen stammen ein paar Muscheln und noch mehr wundersame Steine; an der Jurassic Coast haben wir später dann eher nach Prähistorischem gesucht. Ganz verrückte Sachen sind auch in unserer Sammlung. So wie die Preise aus den Spielautomaten, die wir am Ende der ersten Woche bei Burnham ergattern konnten; oder zwei Tüten Fertigbackmischung für Scones, ein typisch englisches Gebäck irgendwo zwischen Kuchen und Brot, das wir uns zum ersten Mal am Gipfel der Bergbahn in Lynton schmecken ließen.
Der Pinienzapfen, den ich am Strand von Seaton in Cornwall gefunden habe, öffnet sich nun langsam. Bis vor kurzem war er noch feucht vom Meerwasser.
Ein ganzer Stapel Prospekte, Karten, Informationshefte und derlei mehr liegen auf unserer Treppe im Flur. Sie kommen alle in eine Südengland-Kiste. Ich frage mich zwar immer, ob ich da jemals wieder reinschaue, aber wegwerfen möchte sie auch keiner. Und ein paar Bücher, die wir nun unser eigen nennen dürfen, stehen jetzt in unserem großen Regal im Wohnzimmer.
Auch Matteo und Madita haben sich ihre Lieblingsstücke schnell gesichert, um sie in ihren Zimmern auszustellen. Und zu jedem Teil gehört eine kleine Geschichte, die sie vielleicht auch ihren Freunden und Freundinnen erzählen werden.
Wenn mich jemand fragt, wie der Urlaub so war, antworte ich meist, dass die gemeinsame Zeit das Schönste daran war. Wenn ich dann vor lauter Erlebnissen gerade nicht weiß, was ich zuerst erzählen soll, hilft mir bestimmt der Gedanke an eines unserer Mitbringsel auf die Sprünge.
Jetzt ist es über eine Woche her, dass wir aus England zurückgekehrt sind. Der Alltag hat uns eingeholt, die Erinnerungen an den Urlaub aber bleiben bestimmt noch eine ganze Weile.
Und schließlich bleibt uns nur zu sagen: „See you again!“ Denn mit England sind wir noch lange nicht fertig.
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Zillmann astrid (Freitag, 06 September 2024 19:28)
Danke für das wunderbare Resümee, die Gefühle kann ich sehr gut verstehen... und es ist das Beste noch eine Zeitlang in Erinnerungen zu schwelgen.
Matteo sieht auf dem Foto auf der Fähre aus wie ein junger Mann...