Die Isla del Cano liegt auf der Pazifikseite Costa Ricas und ist einer der wenigen Tauchspots des Landes. Geschützt als Nationalpark gelten auch hier dieselben strengen Vorschriften wie für alle
anderen Naturreservate im Land. Daher ist die Insel auch nicht bebaut. Der Artenreichtum allerdings ist spärlich; es gibt außer Fledermäusen keine anderen Säugetiere, die es auf die Insel geschafft
haben. Stattdessen natürlich Vögel und vor allem Eidechsen ohne Ende. Was die Besucher also wirklich anlockt, sind die Tiere unter Wasser. Rochen, Meeresschildkröten, Riffhaie und viele bunte Fische
haben ihr zu Hause in den Korallenriffen um das Eiland. Auch Buckelwalmütter mit ihren Kälbern zieht es während des antarktischen Winters hierher.
Unser Schnorchelausflug beginnt im Nationalpark Marino Ballena in Uvita. Mit einem der schnellen kleinen Boote werden wir gemeinsam mit zwölf anderen Touristen zur Insel gefahren. Costa Ricaner fahren offenbar gerne schnell übers Wasser. Wir waren schon viel auf dem Wasser unterwegs, diese Bootsfahrt ist die bisher wildeste unseres Urlaubs. Aber der Weg zur Insel ist schließlich auch weit.
Die Tour ist sehr gut organisiert, es sind zwei erfahrene Guides mit an Board, von denen wir schon vor dem Tauchgang viel über die heimische Tierwelt erfahren. Gerade erst angekommen, erwartet uns eine Buckelwalmutter mit Kalb. Hier dürfen wir natürlich noch nicht ins Wasser, es wäre zu gefährlich. Auch ist es streng verboten, die Wale zu bedrängen und ihnen hinterherzufahren. Darüber wachen, gut sichtbar, uniformierte Bedienstete auf einem eigenen Boot.
Ein kurzes Stück weiter machen wir uns dann bereit für unseren ersten Schnorchelgang. Masken und Flossen machen zunächst ein wenig Schwierigkeiten, es ist halt Standardausrüstung und nichts individuell Passendes. Aber die Crew ist sehr hilfsbereit und jeder bekommt das am Ende hin. Auch die Schwimmwesten müssen sein, sie dienen nicht nur der Sicherheit im mehrere Meter tiefen Wasser sondern auch der Sichtbarkeit. So wissen die Guides immer, ob noch all ihre Schäfchen versammelt sind. Es gibt verschiedene Varianten, wie man die Weste beim Schnorcheln einsetzen kann. Mich überrascht, wie gut unsere Kinder damit klar kommen. Ich verheddere mich am Anfang immer wieder mit dem Zugband der Weste und dem Umhänger meiner wasserdichten Handyhülle, die ich zum Fotografieren dabei habe. Irgendwann hab ich die beste Variante für mich herausgefunden und nun macht das Schnorcheln im warmen, tiefblauen Wasser des Pazifiks richtig Freude.
Zwei Tauchgänge später sind wir ordentlich geschafft, weil die Paddelei mit den Flossen wirklich schlaucht, wenn man das nicht gewöhnt ist. Ein Strandgang auf die Insel ist willkommene Abwechslung und Gelegenheit, ein bisschen Obst zu essen und etwas zu trinken. Das wissen auch die Eidechsen und ergattern gleich das erste Stück Wassermelone, was zu Boden fällt. Ines und Matteo stibitzen noch ein paar mehr, um sie den lustigen Echsen zukommen zu lassen. Für manche von ihnen ist der Bissen aber scheinbar zu groß.
Mit Vollgas geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt unseres Ausflugs, wo noch ein Mittagessen auf uns wartet. Das heftige Rütteln und Springen des Bootes hält mich nicht weiter davon ab wegzudösen. Die intensive Sonne hat uns alle heute ganz schön geschafft.
Unser Schnorchelausflug beginnt im Nationalpark Marino Ballena in Uvita. Mit einem der schnellen kleinen Boote werden wir gemeinsam mit zwölf anderen Touristen zur Insel gefahren. Costa Ricaner fahren offenbar gerne schnell übers Wasser. Wir waren schon viel auf dem Wasser unterwegs, diese Bootsfahrt ist die bisher wildeste unseres Urlaubs. Aber der Weg zur Insel ist schließlich auch weit.
Die Tour ist sehr gut organisiert, es sind zwei erfahrene Guides mit an Board, von denen wir schon vor dem Tauchgang viel über die heimische Tierwelt erfahren. Gerade erst angekommen, erwartet uns eine Buckelwalmutter mit Kalb. Hier dürfen wir natürlich noch nicht ins Wasser, es wäre zu gefährlich. Auch ist es streng verboten, die Wale zu bedrängen und ihnen hinterherzufahren. Darüber wachen, gut sichtbar, uniformierte Bedienstete auf einem eigenen Boot.
Ein kurzes Stück weiter machen wir uns dann bereit für unseren ersten Schnorchelgang. Masken und Flossen machen zunächst ein wenig Schwierigkeiten, es ist halt Standardausrüstung und nichts individuell Passendes. Aber die Crew ist sehr hilfsbereit und jeder bekommt das am Ende hin. Auch die Schwimmwesten müssen sein, sie dienen nicht nur der Sicherheit im mehrere Meter tiefen Wasser sondern auch der Sichtbarkeit. So wissen die Guides immer, ob noch all ihre Schäfchen versammelt sind. Es gibt verschiedene Varianten, wie man die Weste beim Schnorcheln einsetzen kann. Mich überrascht, wie gut unsere Kinder damit klar kommen. Ich verheddere mich am Anfang immer wieder mit dem Zugband der Weste und dem Umhänger meiner wasserdichten Handyhülle, die ich zum Fotografieren dabei habe. Irgendwann hab ich die beste Variante für mich herausgefunden und nun macht das Schnorcheln im warmen, tiefblauen Wasser des Pazifiks richtig Freude.
Zwei Tauchgänge später sind wir ordentlich geschafft, weil die Paddelei mit den Flossen wirklich schlaucht, wenn man das nicht gewöhnt ist. Ein Strandgang auf die Insel ist willkommene Abwechslung und Gelegenheit, ein bisschen Obst zu essen und etwas zu trinken. Das wissen auch die Eidechsen und ergattern gleich das erste Stück Wassermelone, was zu Boden fällt. Ines und Matteo stibitzen noch ein paar mehr, um sie den lustigen Echsen zukommen zu lassen. Für manche von ihnen ist der Bissen aber scheinbar zu groß.
Mit Vollgas geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt unseres Ausflugs, wo noch ein Mittagessen auf uns wartet. Das heftige Rütteln und Springen des Bootes hält mich nicht weiter davon ab wegzudösen. Die intensive Sonne hat uns alle heute ganz schön geschafft.
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