Gestern nach unserem Schnorchelausflug zur Cano Insel haben wir hin und her überlegt, ob wir die Waltour noch nachholen wollen. Schon wieder Boot fahren?! Am Ende wurde mit 3:1 Stimmen demokratisch
dafür entschieden. Es sollte sich lohnen. Für einen von uns sollte die Bootsfahrt jedoch kein Zuckerschlecken werden.
Im Gegensatz zu unseren bisherigen Bootsfahrten musste das Boot nicht weit fahren. Es ging nur ein Stück die Küste hinunter. Hier sind die Gewässer noch immer tief genug, damit sich Buckelwale aufhalten können. Es sind zumeist Kühe mit ihren Kälbern; hier können sie ihre Jungen großziehen, ohne dass ihnen eine Gefahr droht. Genau das ist der Grund, warum sie während des antarktischen Winters ab Juni die Gewässer vor der Küste Costa Ricas aufsuchen. Sie sind die Wale mit den weitesten Wanderrouten auf unserem Planeten.
Die Guides müssen ein wenig suchen, bevor die erste Walsichtung gelingt. Aber dann bekommen wir spektakuläre Bilder zu sehen. Es ist ein Weibchen mit ihrem Nachwuchs. Immer wieder tauchen sie abwechselnd auf. Und manchmal sogar zusammen. Sie säugt ihr Kalb mit Milch, die ins Wasser abgegeben wird. Die ist so fetthaltig, dass sie Klumpen bildet, die das Junge dann eher frisst als trinkt.
Nach dem ersten „Fotoshooting“ merken wir, dass etwas mit Matteo nicht stimmt. Sonst beobachtet er alles durchs Fernglas und ist unser Sucher vom Dienst. Jetzt hockt er vornübergebeugt wie ein Häufchen Elend im Boot.
Er wird doch wohl nicht? Oh ja, unser Großer ist seekrank.
Aber warum heute und nicht auf den anderen Fahrten? Auch das wird schnell klar: Wenn das Boot steht, schaukelt es in den Wellen. Heute stehen wir ständig und auch lange, um die Wale zu sehen. An den anderen Tagen sind wir schnell übers Meer gedüst.
Ein Passagier hat Tabletten dabei, damit geht es dann etwas besser. Die Crew macht auch kein langes Federlesen und fährt weiter. Wale hin oder her, das Wohlergehen der Gäste geht vor. Man kann ihnen das nicht hoch genug anrechnen, immerhin haben sie zahlende Gäste auf dem Boot, die etwas für ihr Geld sehen wollen. Wir können jetzt schon sagen, dass es erneut eine gut geführte Tour mit kundigen und hilfsbereiten Guides war. Viktor ist ein sehr auskunftsfreudiger und immer ansprechbarer Guide gewesen.
Zwei weitere Gelegenheiten bieten sich noch, schöne Walfotos zu knipsen. Mittlerweile bin ich ganz gut geübt im Umgang mit der neuen Kamera. Während der ganzen Zeit habe ich aber auch ein Auge auf meinen Sohn.
Als dann in einer Pause Melone und Ananas gereicht werden und er kräftig zulangt, sind wir sicher, dass es ihm wieder besser geht.
Im Gegensatz zu unseren bisherigen Bootsfahrten musste das Boot nicht weit fahren. Es ging nur ein Stück die Küste hinunter. Hier sind die Gewässer noch immer tief genug, damit sich Buckelwale aufhalten können. Es sind zumeist Kühe mit ihren Kälbern; hier können sie ihre Jungen großziehen, ohne dass ihnen eine Gefahr droht. Genau das ist der Grund, warum sie während des antarktischen Winters ab Juni die Gewässer vor der Küste Costa Ricas aufsuchen. Sie sind die Wale mit den weitesten Wanderrouten auf unserem Planeten.
Die Guides müssen ein wenig suchen, bevor die erste Walsichtung gelingt. Aber dann bekommen wir spektakuläre Bilder zu sehen. Es ist ein Weibchen mit ihrem Nachwuchs. Immer wieder tauchen sie abwechselnd auf. Und manchmal sogar zusammen. Sie säugt ihr Kalb mit Milch, die ins Wasser abgegeben wird. Die ist so fetthaltig, dass sie Klumpen bildet, die das Junge dann eher frisst als trinkt.
Nach dem ersten „Fotoshooting“ merken wir, dass etwas mit Matteo nicht stimmt. Sonst beobachtet er alles durchs Fernglas und ist unser Sucher vom Dienst. Jetzt hockt er vornübergebeugt wie ein Häufchen Elend im Boot.
Er wird doch wohl nicht? Oh ja, unser Großer ist seekrank.
Aber warum heute und nicht auf den anderen Fahrten? Auch das wird schnell klar: Wenn das Boot steht, schaukelt es in den Wellen. Heute stehen wir ständig und auch lange, um die Wale zu sehen. An den anderen Tagen sind wir schnell übers Meer gedüst.
Ein Passagier hat Tabletten dabei, damit geht es dann etwas besser. Die Crew macht auch kein langes Federlesen und fährt weiter. Wale hin oder her, das Wohlergehen der Gäste geht vor. Man kann ihnen das nicht hoch genug anrechnen, immerhin haben sie zahlende Gäste auf dem Boot, die etwas für ihr Geld sehen wollen. Wir können jetzt schon sagen, dass es erneut eine gut geführte Tour mit kundigen und hilfsbereiten Guides war. Viktor ist ein sehr auskunftsfreudiger und immer ansprechbarer Guide gewesen.
Zwei weitere Gelegenheiten bieten sich noch, schöne Walfotos zu knipsen. Mittlerweile bin ich ganz gut geübt im Umgang mit der neuen Kamera. Während der ganzen Zeit habe ich aber auch ein Auge auf meinen Sohn.
Als dann in einer Pause Melone und Ananas gereicht werden und er kräftig zulangt, sind wir sicher, dass es ihm wieder besser geht.
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