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Hoch oben über dem Dschungel

Den Wald Monteverdes kann man auch auf ganz andere Art erleben: In rasantem Überflug an einer Zipline. Für unser heutiges Abenteuer war die größte Anlage dieser Art im Land gerade groß genug. 

Nunja, am Anfang hatten wir alle Bammel, zugegeben! Die Kids hatten sich die Strecken und Höhen wohl nicht so gigantisch vorgestellt. Und unsereins wusste leider viel zu früh, welcher Mutprobe wir uns würden stellen müssen. 

„Wir sehen uns auf der anderen Seite“, wurde zum geflügelten Wort vor jeder der sieben Rutschpartien. Insgesamt ging es ca. 3,5 Kilometer an Stahlseilen über Schluchten von bis zu 80 Metern Tiefe. Und das mit Geschwindigkeiten von zumindest gefühlten 50 Stundenkilometern. 

Die große Angst verschwand jedoch recht schnell, denn das Team der uns begleitenden Mitarbeiter sorgte für maximale Sicherheit. 

Und auch wenn es dabei vor allem um den Nervenkitzel ging, wer einen Augenblick für den Blick zur Seite übrig hatte, konnte fantastische Ausblicke auf die Berge und das Meer gern genießen.

Den Freefall zum Abschluss wagte einzig Matteo und war damit der Mutigste von uns.

Wieder zurück in unserer Berghütte hatten wir ganz besonders charmanten Besuch. Eine Kuh mit der Nummer 8761 stand auf unserer Terrasse. Wir haben sie kurzentschlossen „Elsa“ getauft, weil José vom Bauernhof nicht wusste, wie sie heißt. Wir konnten sie sicher am Auto vorbei zurück auf den Weg lotsen. Wir hoffen, sie hat nicht allzuviel Ärger bekommen. 

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