Ankunft im Hotspot der US-Amerikaner. Tamarindo ist der Urlaubsort in Costa Rica, der in den USA wohl am bekanntesten sein dürfte. Das erklärt auch, warum in der Stadt auf der Halbinsel Nicoya vieles
anders ist als im Rest des Landes.
Wer aus den USA kommt, verbindet Costa Rica vor allem mit Sonne und Strand, und ein wenig Wildlife vielleicht. Zwei große Luxushotels finden sich am Strand, zum Glück keine Bettenburgen. Im Wasser viele Surfer und die, die es einmal werden wollen. Die Strandpromenade ist voller Restaurants, landestypische Kost findet man aber eher nicht. Stattdessen scheint sich ein Querschnitt weltweiter Kulinaria angesammelt zu haben. Vor allem aber ist es Essen, welches bei US-Amerikanern beliebt sein dürfte: Pizza, Burger, Eis, Sushi, sogar ein bayerischer Biergarten. Zum Glück hat hier noch keine der großen Burgerbraterketten eine Filiale eröffnet.
Wo viele Touristen mit Geld herumlaufen, ist auch die Kriminalität höher. Zweimal sehen wir eine Gruppe von schwer bewaffneten Polizisten in all dem Getümmel, das eine Mal sitzen Zeit mit Handschellen gefesselte Männer auf dem Bordstein.
Im Verhältnis zu anderen Urlaubsmetropolen auf dieser Welt ist Tamarindo allerdings ein Dorf. Man hofft, dass das so bleibt. Und ist damit wohl nicht allein, denn Costa Rica ist ein beliebtes Land bei Aussteigern aus der ganzen Welt. So mancher Surfer passte ganz gut in dieses Bild.
Unser kleines Hotel liegt in einer Nebenstraße, ein paar hundert Meter entfernt vom Hotspot. Nebenan ist lediglich der Skaterpark, der etwas mehr Bambule macht. Ansonsten kann man sich jederzeit hierher zurückziehen, wenn man zu viel vom Trubel hat. Abends kommen Fledermäuse zu Besuch und naschen an den Blüten zweier Bananenstauden, die beim Pool wachsen. Dort ist sogar ein kleiner Strand eingerichtet, auf den man sich mit seinem Sitzsack flezen kann. Dösen im Schatten der Palmen, ganz ohne wandernde Händler, die einem ständig Sonnenbrillen, T-Shirts, Vogelpfeifen und anderen Krimskrams verkaufen wollen.
Das Frühstück wird auf der eigenen Terrasse serviert, Eiswürfel und frisches Wasser gibt es den ganzen Tag gratis.
Hier haben wir uns wohlgefühlt.
Am richtigen Strand sind die riesigen Wellen im flachen Wasser das bemerkenswerteste. Nicht umsonst bieten verschiedene Surfschulen hier Kurse für Anfänger an. Die Kids wollten nicht, wir hatten genügend Spaß einfach nur beim Baden in der Brandung.
Madita und Ines nutzen die Gelegenheit für einen Ausritt durch den Sand und die Wellen hoch zu einem Ausblick auf die Küste. Die Pferde sind ganz artig und ertragen gutmütig ihre reitunkundigen Reiterinnen. Eine schöne Art, die Bucht kennenzulernen.
Der Sonnenuntergang ist eine Wucht. Während Pelikane über die von der Ebbe freigelegten Felsen segeln, versinkt die Sonne senkrecht am Horizont im Meer.
Wer aus den USA kommt, verbindet Costa Rica vor allem mit Sonne und Strand, und ein wenig Wildlife vielleicht. Zwei große Luxushotels finden sich am Strand, zum Glück keine Bettenburgen. Im Wasser viele Surfer und die, die es einmal werden wollen. Die Strandpromenade ist voller Restaurants, landestypische Kost findet man aber eher nicht. Stattdessen scheint sich ein Querschnitt weltweiter Kulinaria angesammelt zu haben. Vor allem aber ist es Essen, welches bei US-Amerikanern beliebt sein dürfte: Pizza, Burger, Eis, Sushi, sogar ein bayerischer Biergarten. Zum Glück hat hier noch keine der großen Burgerbraterketten eine Filiale eröffnet.
Wo viele Touristen mit Geld herumlaufen, ist auch die Kriminalität höher. Zweimal sehen wir eine Gruppe von schwer bewaffneten Polizisten in all dem Getümmel, das eine Mal sitzen Zeit mit Handschellen gefesselte Männer auf dem Bordstein.
Im Verhältnis zu anderen Urlaubsmetropolen auf dieser Welt ist Tamarindo allerdings ein Dorf. Man hofft, dass das so bleibt. Und ist damit wohl nicht allein, denn Costa Rica ist ein beliebtes Land bei Aussteigern aus der ganzen Welt. So mancher Surfer passte ganz gut in dieses Bild.
Unser kleines Hotel liegt in einer Nebenstraße, ein paar hundert Meter entfernt vom Hotspot. Nebenan ist lediglich der Skaterpark, der etwas mehr Bambule macht. Ansonsten kann man sich jederzeit hierher zurückziehen, wenn man zu viel vom Trubel hat. Abends kommen Fledermäuse zu Besuch und naschen an den Blüten zweier Bananenstauden, die beim Pool wachsen. Dort ist sogar ein kleiner Strand eingerichtet, auf den man sich mit seinem Sitzsack flezen kann. Dösen im Schatten der Palmen, ganz ohne wandernde Händler, die einem ständig Sonnenbrillen, T-Shirts, Vogelpfeifen und anderen Krimskrams verkaufen wollen.
Das Frühstück wird auf der eigenen Terrasse serviert, Eiswürfel und frisches Wasser gibt es den ganzen Tag gratis.
Hier haben wir uns wohlgefühlt.
Am richtigen Strand sind die riesigen Wellen im flachen Wasser das bemerkenswerteste. Nicht umsonst bieten verschiedene Surfschulen hier Kurse für Anfänger an. Die Kids wollten nicht, wir hatten genügend Spaß einfach nur beim Baden in der Brandung.
Madita und Ines nutzen die Gelegenheit für einen Ausritt durch den Sand und die Wellen hoch zu einem Ausblick auf die Küste. Die Pferde sind ganz artig und ertragen gutmütig ihre reitunkundigen Reiterinnen. Eine schöne Art, die Bucht kennenzulernen.
Der Sonnenuntergang ist eine Wucht. Während Pelikane über die von der Ebbe freigelegten Felsen segeln, versinkt die Sonne senkrecht am Horizont im Meer.
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